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24h Daytona: Lucas Luhr: «Wir rollen nur rum»

Von Oliver Runschke
Pickett Racing kann nur auf Ankommen setzen

Pickett Racing kann nur auf Ankommen setzen

Frust bei Pickett Racing: Bisher fuhr das LMP2-Team mit dem Oreca-Nissan in Daytona hinterher.

Zweimal Platz acht im freien Training, im Qualifying nur Startplatz elf für die 24h von Daytona: Den Start mit dem Oreca-Nissan in die neue United SportsCar Championship bei den 24h von Daytona hat sich Pickett Racing anders vorgestellt. «Wir rollen hier eigentlich nur so rum», sagt Lucas Luhr, der zusammen mit Klaus Graf und Alex Brundle, dem Sohn von Martin Brundle startet.

Die LMP2 wie der Oreca-Nissan waren bisher gegenüber den Daytona Prototypen wie erwartet chancenlos. Das Hauptproblem der LMP2 im Vergleich zu den Daytona Prototypen, die das Geschehen in Daytona bisher dominierten, ist der mangelnde Topspeed. Obwohl die Einstufungen zwischen LMP2 und DP nach dem Vortest Anfang Januar nochmals angepasst wurden, sind die unterschiedlichen Prototypen weit davon auf Augenhöhe gegeneinander anzutreten. Luhr: «Uns fehlen auf den Geraden 10 Meilen im Topspeed, die Daytona Prototypen ziehen links und rechts an uns vorbei. Wir sind zwar im Infield schneller, das hilft uns aber nicht, da man dort ohnehin nur im Verkehr hängt.» 

«Ich glaube es sollte über die Einstufung der DP und LMP2 auf den High-Speed-Strecken wie hier oder auch in Road America später in der Saison nochmals nachgedacht werden. Wir haben heute alles getan, was wir konnten, daher kann ich mit unserer Performance zufrieden sein. Wo wir im Vergleich zu den Daytona Prototypen stehen, liegt nicht in unserer Hand.»

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