MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

24h Daytona: Westbrook bei Generalprobe vorn

Von Oliver Runschke
Abschlusstraining bei den 24h von Daytona

Abschlusstraining bei den 24h von Daytona

Gewohnte Reihenfolge an der Spitze im Abschlusstraining: Die Corvette DP mit Westbrook, Polesetter Alex Gurney und Christian Fittipaldi lagen an der Spitze.

Die Corvette DP bestimmten auch im Abschlusstraining die Spitze bei den 24h von Daytona. In der finalen, 60-minütigen Session, dem einzigen Training der United SportsCar Championship am Freitag bei den 24h von Daytona, lag wieder Richard Westbrook im Coyote Chevrolet an der Spitze und untermauerte damit die Favoritenrolle des Briten und seiner Teamkollegen Mike Rockenfeller und Michael Valiante. Mit Ausnahme des Qualifying, in dem sich Alex Gurney (Gainsco-Riley-Chevy) die Pole schnappte, lag der Brite in allen freien Trainings an der Spitze. Polesetter Gurney war bei Sonne, aber kühlen elf Grad und starkem Wind Zweiter vor Christian Fittipaldi (Action Express-Coyote-Chevy), dann die beiden Ganassi-Riley-Ford mit Dixon/Kanaan/M. Franchitti/Larson und Pruett/Rojas/McMurray/Karam.

Das Abschlusstraining stand als letzter Funktionstest vor dem Rennstart am Samstag um 14:10 Uhr (20:10 Uhr MESZ) ganz im Zeichen der Rennvorbereitung, ein Warm-Up vor dem Rennen am Samstag gibt es in Daytona nicht. Besondere Vorkommnisse gab es keine, die Session wurde nur einmal kurz unterbrochen nachdem der Formula Le Mans von Duncan Ende in Kurve eins stehen blieb. Sam Bird war wie im Nachtraining im Starworks-Formula Le Mans schnellster in der Prototypen Challenge Klasse.

Ferrari gab erstmals an diesem Wochenende in der GTLM-Klasse ein Lebenszeichen von sich. Matteo Malucelli fuhr im Risi-458 Italia zur Klassenbestzeit vor Patrick Pilet im Werks-Porsche RSR und der Corvette C7.R mit Jan Magnussen. In das Rennen startet der Ferrari allerdings von hinten, nachdem Malucelli/Bruni/Fisichella/Beretta nach einem Getriebeproblem das Qualifying auslassen mussten.

Milo Valverde war im Level5-Ferrari schnellster in der GTD-Klasse vor Christian Engelhart im Konrad/Dempsey-Porsche 911 GT America.

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