MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Jorge Prado (Kawasaki): Folgt die nächste Steigerung?

Von Johannes Orasche
Jorge Prado

Jorge Prado

MXGP-Weltmeister Jorge Prado kommt am Samstag mit gesteigertem Selbstvertrauen zum dritten US-Motocross-Event nach Thunder Valley. Die Fortschritte mit der Kawasaki sind spürbar.

Jorge Prado kommt als Siebter der Tabelle zum nächsten Event der prestigeträchtigen US-Motocross-Serie nach Thunder Valley – er findet sich im US-Motocross immer besser zurecht. Der 24-Jährige aus dem Kawasaki-Werksteam holte zuletzt in Hangtown bei großer Hitze die Ränge 12 und 5. Im zweiten Lauf war er dann auch zum zweiten Mal vor seinem erfahrenen US-Teamkollegen Jason Anderson.

Prado weiß, dass nach seiner Verletzung noch lange nicht der Plafond erreicht ist. Im Qualifying hatte Prado Rang 7 eingefahren, Anderson war Zehnter. Im ersten Durchgang fiel der Spanier im Finish von Rang 8 auf Position 12 zurück. «Es war gesamt gesehen ein viel besserer Tag», erklärt der Spanier, der aktuell nur einen Punkt Rückstand auf Anderson aufweist.

«Wir haben unter der Woche ein paar Verbesserungen gemacht, das war positiv. Ich konnte bereits im Zeittraining den Unterschied spüren. Ich habe mich da besser gefühlt», so Prado. «Wir müssen weiter am Bike arbeiten, aber es läuft in die richtige Richtung. Die Hitze war diesmal brutal. Ich bin noch nie unter derartigen Verhältnissen gefahren – es war verrückt.»

«Im ersten Lauf haben wir ein paar Änderungen gemacht, damit ich mich am Motorrad wohler fühle, es hat aber nicht ganz funktioniert», grübelte er. «Ich hatte zudem einen schlechten Start, habe mich nicht wirklich großartig auf dem Bike gefühlt. Die Hitze hat mich dann einfach austrocknen lassen. Im zweiten Rennen sind wir zurück zu jenem Setup gegangen, mit dem wir unter der Woche gearbeitet haben und das hat besser funktioniert.»

Prado, der sich nach dem Start von Rang 8 nach vorne arbeiten und Anderson überholen konnte, weiß aber: «Ich habe immer noch keinen guten Start erwischt, aber ich konnte mich zurück auf Platz 5 kämpfen. Ich bin einfach nur konstant gefahren, nichts Außergewöhnliches, aber auch nicht schlecht. Man kann einige Verbesserungen erkennen. Wir haben aber immer noch viel Arbeit zu erledigen – aber es ist auch gut, mit jeder Woche den Fortschritt zu sehen.»

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