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AMA Superbike: Alternativprogramm im Frühjahr

Von Andreas Gemeinhardt
Mit nur fünf Saisonevents lässt der AMA-Terminkalender 2014 viele Wünsche offen. Die Piloten haben sich inzwischen nach anderen Möglichkeiten umgeschaut.

Im Terminkalender der AMA US-Superbike-Meisterschaft wurden für die Saison 2014 nur zehn Läufe auf fünf Strecken bestätigt. Die bisherigen Saisonhighlights in Laguna Seca oder im Miller Motorsports Park, die im Rahmen des US-Grand-Prix und des Amerikanischen Superbike-WM-Laufes ausgetragen wurden, fehlen im neuen Jahr.

Zwischen dem Saisonauftakt am kommenden Wochenende auf dem Daytona International Speedway und dem zweiten Saisonlauf in Elkhart Lake (30. Mai bis 1. Juni) vergehen über sieben Wochen.

Um die fehlende Fahrpraxis zu kompensieren, suchten die AMA-Piloten nach Alternativen und haben nun tatsächlich die Gelegenheit, im Frühjahr weitere Rennen zu bestreiten, allerdings ohne AMA-Meisterschaftsprädikat.

Am 26./27. April und am 3./4. Mai veranstaltet der AFM Racing Club auf dem Sonoma Raceway zwei Läufe zur «Pro Am Style Road Racing Series», für die sich bereits einige US-Spitzenpiloten eingeschrieben haben.

«Ich bin froh, dass unsere Motorräder nun doch nicht so lange in der Garage herumstehen werden», meint der dreifache US-Superbike-Champion Joshua Hayes. «Der Sonoma Raceway ist eine der schönsten Strecken in Amerika und in den letzten Jahren kamen dort auch immer sehr viele Zuschauer zu den Rennen.»

Am 24. und 25. Mai bestreiten dann unter anderem Joshua Hayes, Cameron Beaubier, Martin Cardenas, Roger Lee Hayden, Chris Clark, J.D. Beach, Garrett Gerloff, Jake Zemke, Chris Ulrich, Melissa Paris und Joe Roberts im Miller Motorsports Park das «Vortex Masters of the Mountains».

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