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Austin Forkner nach Horror-Crash: Wirbelbrüche

Von Thoralf Abgarjan
Der Crash von Austin Forkner

Der Crash von Austin Forkner

Die Untersuchungen des Pro Circuit Kawasaki Werksfahrers Austin Forkner, der in Arlington in Führung liegend brutal abflog, ergaben mehrere Wirbelbrüche und ein gebrochenes Schulterblatt. Damit ist seine Saison vorbei.

Pro Circuit Kawasaki Werksfahrer Austin Forkner reiste zum zweiten Lauf der US Ostküstenmeisterschaften nach Arlington mit dem 'redplate' des Tabellenführers an. Er führte das Finale der 250er Klasse 16 Runden lang an, als den Zuschauern beim Anblick seines brutalen Abflugs der Atem stockte.

Forkner schlug aus beträchtlicher Höhe mit dem Rücken auf den Beton auf und konnte zunächst nicht aufstehen. Nachdem er von der Medical Crew versorgt wurde, konnte er nach einigen Minuten zumindest wieder auf eigenen Beinen stehen. Ihm wurde eine Halskrause angelegt und er wurde sichtlich von Schmerzen gepeinigt aus dem AT&T Stadion gebracht.

Wie Austins Vater nun über die sozialen Medien mitteilte, ergaben die CT-Scans Brüche der Lendenwirbel L3 und L4 sowie ein gebrochenes Schulterblatt. Eine Operation ist aber nicht erforderlich.

Bei der Schwere seines Sturzes hätten die Verletzungen zweifellos noch wesentlich schlimmer enden können. Für Austin Forkner, der in der Vergangenheit immer wieder schwere Rückschläge wegstecken musste, ist damit die Supercross-Saison 2024 vorbei. Im Namen aller Leser von SPEEDWEEK.com wünschen wir Austin von dieser Stelle aus schnellstmögliche und vollständige Genesung.

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