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Regenkönig van Gisbergen dominiert Konkurrenz

Von Andreas Reiners
Am Ende Zweiter: Craig Lowndes

Am Ende Zweiter: Craig Lowndes

Neuseeländer gewinnt im Regen von Melbourne das dritte Rennen vor dem dreimaligen Champion Craig Lowndes.

Während Craig Lowndes seine gute Form auch im dritten Rennen des Australien-Grand-Prix im Rahmen der V8-Supercar-Serie bestätigte, dominierte Shane van Gisbergen die Konkurrenz nach Belieben. Der dreimalige Champion Lowndes vom Team Red Bull Racing Australia belegte im Albert Park in Melbourne hinter Sieger van Gisbergen (TEKNO Team VIP) den zweiten Platz. Nach einem fünften Platz im ersten Rennen war Lowndes auch im zweiten Rennen des Wochenendes auf Rang zwei gefahren.

«Wir entwickeln das Auto und lernen immer noch, und heute war eine gute Lektion», sagte Lowndes. «Sollte es morgen trocken bleiben, sind wir in einer wesentlich besseren Position. Sollte es nass werden, müssen wir definitiv Änderungen am Auto vornehmen», sagte er. Man habe aber sowieso von diesem Wochenende eine Menge lernen können. «Deshalb freuen wir uns auf Tasmanien.»

Dort finden vom 5. bis 7. April die nächsten Läufe statt. Für den Australien-Grand-Prix, der im Rahmen des Formel-1-Rennens stattfindet, gibt es keine Punkte im Titelrennen, das Lowndes derzeit mit 279 Punkten vor seinem Teamkollegen Jamie Whincup anführt. Van Gisbergen belegt mit 150 Zählern Rang neun.

Die Entscheidung im dritten Rennen fiel bereits früh, als Lowndes von der nassen Strecke abkam und unter anderem «Regenkönig» Van Gisbergen ziehen lassen musste. Lowndes, der von Rang drei ins Rennen gegangen war, konnte zwar Rang zwei zurückerobern, hatte im Ziel aber fast 13 Sekunden Rückstand auf den Sieger, der von Platz neun aus ins Rennen gegangen war. Dabei hatte Van Gisbergen seine Supercar-Karriere aus persönlichen Gründen eigentlich schon beendet, ehe er im Januar seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt hatte. «Ich wusste, mit einem guten Auto kann ich auch die entsprechenden Resultate einfahren», sagte der Neuseeländer.

Fabian Coulthard vom Team BOC and Lockwood Racing, der die beiden ersten Rennen gewonnen hatte, wurde am Ende Vierter. Zum Abschluss des Rennwochenendes findet am Sonntag der vierte und letzte Lauf statt.

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