MotoGP-Finale: Verschiebung, Verlegung, Absage?

Vierter VLN-Lauf: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Platz vier und zehnte im Gesamtklassement für Kern und Breuer im Porsche Cayman GT4

Platz vier und zehnte im Gesamtklassement für Kern und Breuer im Porsche Cayman GT4

Drei nicht GT3 Fahrzeuge fuhren bei der 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy unter die Top 10. Triumphale Rückkehr von den amtierenden Meistern.

Überraschend schafften es auch drei Fahrzeuge die nicht aus dem Lager der GT3 Autos stammen in die Top 10 des Gesamtklassements vorzufahren. Alex Toril und Tim Scheerbarth beendeten das Rennen in ihrem Porsche 911 GT3 Cup BF auf dem sechsten Gesamtrang und somit als Klassensieger in der Klasse SP7. Einen Platz dahinter überquerten Christian Menzel und «Alex Autumn» als Sechste die Ziellinie, das Duo sicherte sich damit gleich zwei Siege, einmal in der Wertungsgruppe H und in der Klasse H4. Vor allem Menzel zeigte bei den schwierigen Witterungsbedingungen wieder einmal, welche Klasse er auf der Nürburgring-Nordschleife besitzt und legte damit den Grundstein für den Erfolg. Lars Kern und Christoph Breuer holten sich mit ihrem zehnten Platz in der Gesamtwertung den Sieg in der Klasse SPX. 

Verspätete starteten die amtierenden Meister der VLN in ihre Saison, Tim und Dirk Groneck setzten bei den ersten drei Saisonläufe aus, feierten aber bei der 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy eine triumphale Rückkehr. Mit ihrem Renault Clio siegten sie in der Klasse SP3 vor Tim Schrick und Holger Spelsberg im Subaru BRZ. Dritte wurden die dreimaligen Saisonsieger Stephan Epp und Gerrit Holthaus.

Bei den VLN Serienwagen gab es in der Klasse V5 eine Sekundenentscheidung um den Klassensieg, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils siegten mit gerade einmal 13 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierten Fabio Gosse und Adolfo Vazquez Marcos. Dritte wurden Andreas Herwerth und Werner Gusenbauer. Das bestplatzierte Fahrzeug nach dem Serienwagen-Reglement war wieder einmal der Porsche Cayman S von Claudius Karch und Ivan Jacoma, die mit einer Runde Vorsprung auf Stein Tveten und Yannick Fübrich die Klasse V6 für sich entschieden.

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