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Rallye Deutschland mit Siegerpodium im Servicepark

Von Toni Hoffmann
Das Siegerpodium der Rallye Schweden

Das Siegerpodium der Rallye Schweden

Die ADAC Rallye Deutschland, zehnter Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am dritten August-Wochenende, übernimmt das Konzept der Rallye Schweden mit der Power Stage und Siegerpodest im Servicepark am Bostalsee.

Erstmals in diesem Jahr wird der deutsche Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am dritten August-Wochenende unter der Federführung des ADAC Saarland ausgetragen. Diese Änderung der Organisationsstruktur bringt auch einen Wechsel der Lokalitäten mit sich. Startort soll Saarbrücken sein. Der Servicepark wäre wieder am saarländischen Bostalsee.

Dort soll auch in unmittelbarer Nähe des Rallye-Zentrums die Power Stage enden. Und nun will die neue Organisation dem Schweden-Konzept folgen und dort auch das Siegerpodium mit direkter Ehrung aufgebauen. Dort würden vor den zahlreichen Medien und den vielen Zuschauern die unmittelbaren Reaktionen und Emotionen auch über eine Projektionswand verfolgt werden.

Jarmo Lehtinen, Ex-Beifahrer von Mikko Hirvonen und nun Sportdirektor bei Toyota Gazoo Racing, verfolgte im schwedischen Torsby das Spektakel beim Finale. «Es war einfach fantastisch, wie Jari-Matti Latvala gefeiert wurde, während die Emotionen hoch schlugen.»

Glenn Olsson, Organisationschef der Rallye Schweden, ergänzte: «Die Fans erlebten mit dem offiziellen Podium im Servicepark einen attraktiveren Auftritt. Davon profitieren auch der Ticket-Verkauf und auch die Wirtschaft. Mit dem zeremoniellen Podium wurde neben einem guten Sport auch eine tolle Unterhaltung geboten.»

WRC-Veranstalter-Geschäftsführer Oliver Ciesla führte aus: «Die Resonanz auf diese Präsentation war bei den TV-Sendern sehr positiv. Die Stars in die Mitte des Serviceparks kamen bei den Fans sehr gut an. Mit der Übertragung der Power Stage wurde im TV nun ein spannendes Programm über 90 Minuten geboten. Und dieses Programm soll mit zusätzlichen Attraktionen als Fan-Entertainment ausgebaut werden. Wir stellen uns das als neuen Standard vor, wie die meisten Rallyes am Sonntag enden könnten. Der ADAC hat signalisiert, es wieder in Deutschland zu organisieren. Und wir sprechen mit anderen Veranstaltern, ob sie dieses Format annehmen.»

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