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FIA beschließt Änderungen in der WRC2

Von Toni Hoffmann
Kalle Rovanperä gewann in Wales die WRC2 Pro-Wertung

Kalle Rovanperä gewann in Wales die WRC2 Pro-Wertung

Die FIA hat auf der letzten Sitzung des Weltrats Änderungen zu der bislang etwas undurchsichtigen WRC2- und WRC2 Pro-Wertung beschlossen und führt dort neue Richtlinien ein.

Die Einführung der WRC2 Pro durch die FIA, die ausschließlich den Herstellern vorbehalten war, war ein Flop. Nun sucht die FIA eine verständliche Lösung in dieser Wertung. Die Bezeichnung WRC2 Pro entfällt nach nur einem Jahr. Es wird nur noch eine WRC2 geben. Diese ist für Hersteller- und Privatteams ausgeschrieben. Die Privatfahrer tummeln sich nun in der WRC3. Diese Kategorie war zuvor als Wertungsgruppe für frontgetriebene Fahrzeuge ausgeschrieben. Nun starten dort Teilnehmer mit den allradgetriebenen R5-Fahrzeugen unter eigener privater Bewerbung. Mit dieser Kategorisierung will die FIA professionelle Privatteams gewinnen und eine eigene Wertung für die Amateure einführen.

Es bleibt abzuwarten, wie dies bei den Herstellern aufgenommen wird. In diesem Jahr hatten sich für die WRC2 Pro, die der Skoda-Werkspilot Kalle Rovanperä vorzeitig in Wales gewonnen hat, nur Citroën, M-Sport und Skoda eingeschrieben. Die Starterliste überschritt nie eine Handvoll.

Eine weitere Änderung betrifft die Zeitstrafen für nicht absolvierte Prüfungen. Die ausgefallenen Teams, die bisher eine Prüfung nicht absolviert hatten, wurden mit sieben zusätzlichen Minuten bestraft, ab 2020 sind es zehn Minuten.

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