Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Ogier gewinnt seine Heimrallye

Von Philipp Wyss
WRC
Ogier feierte in Frankreich seinen fünften Saisonsieg

Ogier feierte in Frankreich seinen fünften Saisonsieg

Citroën feiert trotz des Ausfalls von Loeb einen Sieg bei der Rallye Frankreich.

Sébastien Ogier hat es geschafft. Der 27-Jährige brachte seinen Vorsprung in der abschliessenden Power-Stage über die Runden und gewann die Rallye Frankreich mit 6,3 sec vor dem Spanier Dani Sordo, der dem Mini-Team in seinem ersten WM-Jahr bereits das zweite Podium nach der Rallye Deutschland bescherte. Den dritten Platz sicherte sich der Norweger Petter Solberg im privaten Citroën, 1:23,7 min hinter Ogier.

Wie erwartet kam es hinter Solberg noch zur Ford-internen Rochade. Jari-Matti Latvala stempelte beim Regrouping nach der vorletzten Prüfung zwei Minuten zu früh ein, was ihm eine Zeitstrafe von eben diesen zwei Minuten einbrachte. Dadurch stiess Teamkollege Mikko Hirvonen auf Platz 4 vor und «eroberte» damit zwei zusätzliche WM-Zähler. Hinter Latvala vervollständigen der erstaunliche Dennis Kuipers, Henning Solberg, Mads Östberg, Ken Block (alle Ford Fiesta WRC) sowie Pierre Campana im Mini John Cooper Works WRC die Top-Zehn.

Weil Jari-Matti Latvala die Power-Stage gewann und damit die drei Extrapunkte einstrich, demgegenüber Ogier mit der drittschnellsten Zeit hinter Sordo nur einen zusätzlichen Zähler ergatterte, verbleibt Mikko Hirvonen trotz seiner äusserst bescheidenen Leistung im Elsass in der WM-Tabelle auf Rang 2, jedoch nun punktgleich mit Ogier. Die Ausgangslage vor den beiden letzten Saisonläufen in Spanien und Grossbritannien ist spannend wie schon lange nicht mehr: Hirvonen und Ogier liegen nur drei Punkte hinter Leader Sébastien Loeb, der seinen ersten Nuller in dieser Saison verbuchen musste.
 

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