Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Mit neuen Michelin-Reifen in die Schlammschlacht

Von Toni Hoffmann
Kampf durch den Schlamm

Kampf durch den Schlamm

Temperaturen, loser Schotter, feuchte Böden und kompakter Matsch: Der neue Michelin LTX Force muss sich zum ersten Mal in Großbritannien behaupten.

Nebel, Schlamm und Regen: Das sind bei der Rallye Großbritannien erfahrungsgemäß die Zutaten für ein Schotterspektakel der Extraklasse. Motorsportfans dürfen sich auf atemberaubende Drifts in den Wäldern von Wales freuen, wenn die weltbesten Lenkradakrobaten zum letzten Mal in dieser Saison ihr Können beweisen. Auf den schnellen Schotterpisten der traditionsreichen Rallye sorgt der neue Michelin LTX Force H4/S4 für besten Grip.

Die vergangenen Jahre haben es gezeigt: Das Saisonfinale in Großbritannien verspricht Spannung und Motorsport-Action pur. Auf den Schotterstrecken in Wales fanden schon historische Duelle statt. Titel wurden dort zahlreiche gewonnen und Meisterschaften verloren. In diesem Jahr stehen die Weltmeister bereits vor der letzten Veranstaltung fest. Michelin Partner Volkswagen und Polo-Pilot Sébastien Ogier erkämpften sich vorzeitig die Lorbeeren in der Hersteller- sowie Fahrerwertung. Dennoch wollen sämtliche WM-Teilnehmer bei der prestigeträchtigen Traditions-Rallye ihre fahrerische Klasse beweisen – die schlammigen, schnellen Waldpisten eignen sich ideal dafür.  

100 kg Schlamm am Auto

Temperaturen, loser Schotter, feuchte Böden und kompakter Matsch: Der neue Michelin LTX Force muss sich zum ersten Mal in Großbritannien behaupten. Vor allem der hartnäckige Schlamm spielt am kommenden Wochenende eine wesentliche Rolle. Denn auf den Prüfungen können sich bis zu 100 Kilogramm Schlamm im Fahrwerk und im Unterboden der World Rally Cars festsetzen – trotz regelmäßiger Reinigung während der Service-Pausen. Mit dem zusätzlichen Gewicht verändert sich das Fahrverhalten der Autos, wodurch auch die Reifen stärker belastet werden. Der robuste Michelin LTX Force H4/S4 garantiert, dass sämtliche Partnerteams von Michelin für diese schwierigen Umstände bestens ausgerüstet sind.

Zwei Laufflächenmischungen in Wales  

Zwei Laufflächenmischungen stehen zur Wahl. Die härtere H4-Version zeichnet sich durch ihre besondere Widerstandsfähigkeit aus. Darüber hinaus sorgt eine verbesserte Konstruktion mit vergrößerten Aufstandsflächen auch auf langen Etappen für eine gleichmäßige Abnutzung. Der Michelin LTX Force H4 eignet sich vor allem für schroffe Untergründe und Temperaturen über 15 Grad. Sobald die Quecksilbersäule unter 15 Grad fällt und der Bodenbelag aufweicht, kommt der Michelin LTX Force S4 zum Einsatz. Durch seine softere Laufflächenmischung erreicht der Reifen auch bei kühler Witterung und im Regen sein Temperatur-Betriebsfenster. Das Resultat: optimale Performance und mehr Grip ohne höheren Verschleiß. Auf den Highspeed-Passagen können die Piloten so nochmals schnellere Zeiten erzielen.  

Die französische Premiummarke transportiert insgesamt 1.150 Michelin LTX Force H4/S4 nach Wales – 200 Stück davon sind für die Teilnehmer der Junior-WM reserviert. 14 Reifenexperten von Michelin kümmern sich vor Ort um die fachkundige Betreuung der Partnerteams.

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