Schweden: Tänak vor Suninen
Der Tabellendritte Ott Tänak hat bei der zweiten Runde zur Rallye-Weltmieisterschaft im winterlichen Schweden seine Führung behauptet. Im Toyota Yaris lag er nach der dritten Prüfung 3,5 Sekunden vor seinem neuen Verfolger Teemu Suninen im Ford Fiesta und 4,2 Sekunden vor dem Vorjahressieger Thierry Neuville (Hyundai i20). Tabellenführer Sébastien Ogier fiel im Citroën C3 auf den fünften Platz (+ 9,4) ab. Der Rückstand von Marcus Grönholm stieg bei seinem WM-Comeback im Toyota Yaris nach dem zweiten Derher auf 2:16,4 Minuten.
Neuville gewinnt Schweden-Auftakt
Vorjahressieger Thierry Neuville hat den Auftakt des zweiten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft im verschneiten Schweden gewonnen. Im Hyundai i20 WRC war der Vorjahressieger beim direkten Vergleich auf dem 1,90 Zuschauerkurs acht Zehntelsekunden schneller als der Tabellenführer Sébastien Ogier im Citroën C3 WRC und 1,1 Sekunden besser als sein Teamkollege Andreas Mikkelsen sowie 6,0 Sekunden schneller als sein neuer Teampartner Sébastien Loeb (P16). Rückkehrer Marcus Grönholm erreichte im Toyota Yaris WRC den achten Rang (+ 4,1).
Schweden: Loeb vs. Grönholm
Zwei interessante Duelle stehen bei der ersten Prüfung der Rallye Schweden, dem Zuschauer-Parcours am Donnerstagabend in Karlstad, im Fokus. Auf dem 1,90 km langen Kurs treffen der sechsfache Weltmeister Sébsatien Ogier im Citroën C3 WRC im direkten Vergleich auf den Vizechampion Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC und der neunfache Rekordchampion Sébastien Loeb (Hyundai i20 WRC) direkt auf den zweifachen Titelgewinner Marcus Grönholm im Toyota Yaris WRC.
Solberg Junior in US-Rallycross
Oliver Solberg, 17-jähriger Sohn des Rallye-Weltmeister und zweifachen Rallycross-Champions Petter Solberg, wird in diesem Jahr im Impreza von Subaru Motorsport USA sechs Läufe zur amerikanischen Rallycross-Meisterschaft (ARX) bestreiten. Solberg Junior hat in diesem Jahr im familieneigenen VW Polo GTI R5 die beiden ersten Läufe zur lettischen Rallye-Meisterschaft gewonnen.
Trophée Andros: Loeb Zweiter im Finale
Beim Finale der Trophée Andros im Pariser Stade de France wurde der neunfache Rallye-Rekordchampion und derzeitige Hyundai.Pilot Sébastien Loeb hinter dem ehemaligen Formel 1-Fahrer Olivier Panis Zweiter vor Jean-Baptiste Dubourg, dem viermaligen Gewinner der Trophée Andros.
Der nächste Sieg von Solberg Junior
Oliver Solberg, 17-jähriger Sohn von Ex-Weltmeister Petter Solberg, hat im VW Polo GTI R5 auch den zweiten Lauf zur lettischen Rallye-Meisterschaft, die Rallye Sarma, klar gewonnen. Nach acht Prüfungen lag er 1:24 Minuten vor Georg Gross (Ford Fiesta RS WRC) und 1:51 Minuten vor Nikolay Gryazin (Skoda Fabia R5).
Nasser Al-Attiyah im VW Polo GTI R5
Nasser Al-Attiyah, Sieger der diesjährigen Rallye Dakar im Toyota Hilux, wird bei seinem Heimspiel in der Rallye-Meisterschaft des Mittleren Ostens in Katar (14. - 16. März) erstmals im VW Polo GTI R5 starten.
Hirvonen gewinnt Boucles de Bastogne
Mit einem Dreifachsieg des Ford Escort MK II ist die belgische Rallye «Boucles de Bastogne» mit 300 historischen Fahrzeugen beendet worden. Mikko Hirvonen gewann vor Frédéric Caprasse und Adrien Fernémont. Hinter dem deutschen Ex-Meister Georg Berlandy (Opel Kadett GTE) reihte sich Yves Matton, Vorsitzender der FIA-Rallyekommission, im Porsche 911 SC auf P5 ein. Der WM-Vizechampion Thierry Neuville war am Samstag mit einem Motorproblem am Opel Corsa A ausgeschieden.
Neuville bei Boucles de Bastogne
Der Vizechampion und 'Monte'-Zweite Thierry Neuville wird bei der belgischen Rallye «Boucles de Bastogne» (01. bis 03. Februar) für historische Fahrzeuge wieder im Opel Corsa A starten. Dabei sind auch Mikko Hirvonen im Ford Escort MK II und Freddy Loix im Toyota Cleica GT-Four.
Testunfall von Sébastien Loeb
Der neunfache Rekordchampion Sébastien Loeb hat beim Test im Schweden als Vorbereitung für den zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (14. - 17. Februar) seinen ersten Testunfall im Hyundai i20 WRC gut überstenden. Loeb, Vierter beim Hyundai-Einstand in Monte Carlo, traf eine Schneewand und überschlug sich danach. Er und sein Beifahrer Daniel Elena überstanden den Crash unbeschadet, der Hyundai etwas weniger.
Hanspeter Brömmer verstorben
Hanspeter Brömmer ist am 23.01.2019 verstorben ist. Brömmer war einer der Köpfe hinter dem legendären Fricker-Rallye-Mercedes 190E 2.3-16, mit dem einst Harald Demuth um den DRM-Titel fuhr. Später war Brömmer, meist mit Uwe Nittel, als Beifahrer auf diesem Boliden unterwegs.
'Monte': 100. Citroën-Sieg mit Ogier
Citroën hat bei der 87. Rallye Monte Carlo mit dem 45. Triumph von Sébastien Ogier den 100. Gesamtsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft erzielt. Der sechsmalige Weltmeister Ogier siegte bei seiner Jungfernfahrt im C3 WRC sehr knapp mit nur 2,2 Sekunden vor dem Vizechampion Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC), aber 2:15,2 Minuten vor Ott Tänak, der im Toyota Yaris WRC den Hyundai-Neuling Sébastien Loeb um 13,0 Sekunden auf den vierten Rang verwies.
Monte Carlo: Ogier nur 0,4 vor Neuville
Vor der letzten Prüfung der 87. Rallye Monte Carlo führt der sechsfache Weltmeister Sébastien Ogier im Citroën C3 WRC nur noch vier Zehntelsekunden vor dem Vizechampion Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC), aber 2:13,3 Minuten vor Ott Tänak (Toyota Yaris WRC).
'Monte': Ogier führt, 2. Bestzeit für Loeb
Der Vorjahressieger und Titelverteidiger Sébastien Ogier hat nach der siebten Prüfung der 87. Rallye Monte Carlo die Führung übernommen, Im Citroën C3 lag er 14,0 Sekunden vor dem zuvor führenden Thierry Neuville (Hyundai i20). Mit seiner zweiten Bestzeit stieg der Hyundai-Neuling Sébastien Loeb vom 7. zum 3. Platz (+ 1:15,5) auf. Ott Tänak fiel nach einem Reifenwechsel am Toyota Yaris auf den 7. Rang (+ 2:39,7) ab.
Sordo bei der Rallye Serras de Fafe
Dani Sordo, der sich den dritten Hyundai i20 WRC mit seinem neuen Teamkollegen Sébastien Loeb teilt, startet als Vorbereitung auf seinen ersten WM-Start in Mexiko bei der portugiesischen Rali Serras de Fafe (22./23. Februar 2019) in einem Hyundai i20 R5.
'Monte': Neuville neuer Soitzenreiter
Vizechampion Thierry Neuville hat beim Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft in den französischen Alpen die Führung übernommen. Nach der vierten Prüfung der Rallye Monte Carlo lag er im Hyundai i20 WRC 4,9 Sekunden vor dem Vortagessieger Ott Tänak und 5,4 Sekunden vor dem Weltmeister und letztjährigen Gewinner Sébnastien Ogier im Citroën C3 WRC. Hyundai-Neuling Sébastien Loeb verbesserte sich mit seiner ersten Bestzeit im i20 WRC vom achten auf den vierten Platz (+ 40,4).
Rallye Monte Carlo bei Red Bull TV
Red Bull TV wird wie üblich die Rallye-Weltmeisterschaft begleiten. Von der Rallye Monte gibt es von Freitag bis Sonntag jeweils um 22:00 Uhr die Zusammenfassungen. Zudem gibt es am Samstag ab 13:50 Uhr eine Live-Übertragung der 12. Prüfung.
Monte Carlo: Die Eisspione der Stars
Wie üblich werden bei der Rallye Monte Carlo so genannte Eisspione eingesetzt, die 2 Stunden vor dem jeweiligen Start die Prüfungen befahren, die aktuellen Bedingungen notieren und diese ihren Teams mitteilen. Sébastien Loeb vertarut Patrick Magaud, Sébastien Ogier wieder Jean-Joseph Simon, Thierry Neuville seinem Landsmann Bruno Thiry, Jari-Matti Latvala hört auf Toni Gardemeister und Elfyn Evans schickt seinen Vater Gwyndaf Evans auf die Piste.
Solberg-Sohn Oliver siegt in Lettland
Tag 9: Peterhansel gab auf
Der 13-fache Rekordsieger Stéphane Peterhansel hat laut Veranstalter zu Beginn der neunten Etappe der 41. Rallye Dakar als Gesamtvierter im Mini-Buggy wegen einer Rückenverletzung seines neuen Beifahrers David Castera aufgegeben.
Tag 8: Al-Attiyah Leader, Loeb 4. Bestzeit
Bei der 41. Rallye Dakar hat Nasser Al-Attiyah mit der zweitbesten Tageszeit seine Führung im Toyota Hilux weiter gestärkt. Nach der achten 360 km langen Prüfung zwischen San Juan de Marcona und Pisco lag er 46:39 Minuten vor seinem neuen Verfolger Juan Roma im Mini 4x4. Mit seinem vierten Tagessieg kämpfte sich Sébastien Loeb im privaten Peugeot 30008DKR als nun Gesamtdritter bis auf 16 Sekunden an Roma heran und lag 16:45 Minuten vor dem Vortageszweiten Stéphane Peterhansel im Mini-Buggy.
Tag 8: Gemischter Start
In die achte 360 km lange Prüfung auf dem 575 km langen Abschnitt von San Juan de Marcona nach Pisco wird es einen speziellen Start mit einem gemischten Feld geben. Je nach der Plazierung am siebten Tag werden die zehn besten Autos, die zehn besten Motorräder und die fünf besten Trucks hintereinander auf die Piste geschickt.
Tag 8: Heiße Etappe mit Nebel
Die achte 575 km lange Etappe von San Juan de Marcona nach Pisco mit 360 Bestzeitkilometern dürfte eine heiße Sache werden. Der Veranstalter der 41. Rallye Dakar erwartet dort Temperaturen um 40° C. Zudem kann nach 30 km auch Nebel auftreten.
Tag 7: Peterhansel jagt wieder Al-Attiyah
Bei der 41. Rallye Dakar hat Stéphane Peterhansel (Mini) mit seinem zweiten Tagessieg wieder die Rolle des Jägers des weiterhin führenden Nasser Al-Attiyah (Toyota) übernommen. Nach der siebten 331 km langen Prüfung um San Juan de Marcona lag Peterhansel im Mini-Buggy 29:16 Minuten hinter Al-Attiyah. Wegen eines Elektrikproblems am Peugeot 3008DKR verlor Sébastien Loeb 40 Minuten und fiel um 16:13 Minuten hinter Juan Roma (Mini 4x4) von Platz auf Rang vier (+ 54:12) ab.
Tag 7: Elektrik stoppt Loeb
Auf der siebten 313 km langen Prüfung der 41. Rallye Dakar rund um San Juan de Marcona musste der dreifache Tagessieger und Gesamtzweite Sébastien Loeb nach 47 km anhalten. Nach ersten Informationen zwangen Elektrikprobleme am privat einsetzten Peugeot 3008DKR den neunfachen Rallye-Weltmeister für fast 40 Minuten zum Stopp..
Bertelli startet in Schweden
Der Italiener Lorenzo Bertelli wird beim zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 15. bis 17. Februar 2019 in Schweden starten. Dort wird der Prada-Erbe, der zuletzt 2017 in Argentinien (Ausfall wegen Getriebe) bei einem WM-Lauf gestartet war, einen Ford Fista WRC steuern.
Tag 6: Loeb nun Zweiter hinter Al-Attiyah
Sébastien Loeb hat sich mit seinem dritten Tagessieg in der sechsten Prüfung der 41. Rallye Dakar auf den zweiten Gesamtplatz verbessert. Der neunfache Rallyechampion lag im privaten Peugeot 3008DKR zu Beginn der zweiten Halbzeit 37:43 Minuten hinter dem weiterhin führenden Nasser Al-Attiyah im Toyota Hilux. Der 13-malige Rekordsieger Stéphane Peterhansel verlor im Mini-Buggy 18:49 Minuten auf die dritten Bestzeit von Loeb und fiel um 3:31 Minuten hinter seinem französischen Landsmann auf den dritten Gesamtrang ab.
Africa Eco Race: Strugo gewinnt
Mit einem Dreifach-Sieg für Optimus ist das 11. Africa Eco Race am Sonntag in Dakar zu Ende gegangen. Der Franzose Jean Pierre Strugo gewann nach zwölf Prüfungen 1:22:13 Stunden vor David Gerard und 1:43:32 Stunden vor Jean Noel Julien, beide Frankreich. Die Rallye, in der letzten Woche fand sie parellel zur Rallye Dakar in Peru statt, wurde an Neujahr in Moanco gestartet und endete am Sonntag, 13. Januar nach 6.000 km in der senegalesische Hauptstadt.
Africa Eco Race: Strugo auf Siegeskurs
Beim 11. Africa Eco Race ist der Franzose Jean-Pierre Strugo im Optimus-Buggy auf Siegeskurs. Bei der 6.000 km langen Rallye mit Start in Monaco und Ziel in Dakar lag er nach der vorletzten Prüfung über 338 km in Mauretanien 1:22:13 Stunden vor Davis Gerrad und 1:43:32 Stunden vor Jean Noel Julien, beide Frankreich und im Optimus-Buggy. Die Konkurernz der gleichzeitig statfindenden Rallye Dakar in Peru endet am Sonntag in der senegalesischen Hauptstadt. .
Tag 5: Al-Attiyah baut Führung aus
Nasser Al-Attiyah hat auf der fünften Etappe der 41. Rallye Dakar seine Führung in Toyota Hilux ausgebaut. Nach der mit 517 km längsten Prüfung 2019 von Tacna nach Arequipa lag der zweifache Dakar-Gewinner 24:42 Minuten vor dem 13-maligen Rekordsieger Stéphane Peterhansel im Mini-Buggy und 34:33 Minuten vor Juan Roma (Mini 4x4). Mit seinem zweiten Tagessieg schob sich Sébastien Loeb im privaten Peugeot 3008DKR auf den fünften Gesamtrang (+ 40:00).
Africa Eco Race: Strugo ohne Gefahr vorne
Beim 11. Africa Eco Race hat der Franzose Jean-Pierre Strugo im Optimus-Buggy seine Führung gefestigt. Nach der zehnten, 471 km langen Prüfung in Mauretanien lag er 1:27:43 Stunden vor seinem Landsmann und Markenkollegen David Gerard und 1:51:43 Stunden vor Yves Fromont (Frankreich/Tarek). In dieser Woche laufen die 6.000 km lange Rallye nach Sengal und die 41. Rallye Dakar in Peru parallel nebeneinander.
Tag 5: Gordon weiter dabei
Der Veranstalter der 41. Rallye Dakar hat seine Meldung, dass Robby Gordon aus der Rallye ausgestiegen sei, dahingehend korrgiert, dass der amerikanische NASCAR-Pilot mit seinem Textron-Buggy weiter dabei ist. Der Rückstand von Gordon ist allerdings inzwischen auf mehr als 17 Stunden gewachsen.
Robby Gordon steigt aus
Der Motorsport-Exzentriker Robby Gordon steigt aus der 41. Rallye Dakar aus. Bei seinem 12. Start, diesmal im Textron-Buggy, hatte der NASCAR-Pilot keine Lust mehr, nachdem er auf der dritten Prüfung massive Probleme mit einem Zeitverkust von 14 Stunden hatte und auf der vierten Entscheidung am Donnerstag auf den ersten Kilometern stecken blieb.
Tag 4: Peterhansel jagt Leader Al-Attiyah
Bei der 41. Rallye Dakar ist nach der vierten Prüfung der 13-fache Rekordsieger Stéphane Peterhansel der neue Verfolger des führenden Nasser Al-Attiyah. Nach seinem zweiten Tagessieg auf der 405 km langen vierten Prüfung zwischen Arequipa und Tacna lag Al-Attiyah im Toyota Hilux 8:55 Minuten vor Peterhansel, der sich im Mini-Buggy um einem Platz verbesserte. Mit einem Rückstand von 20:51 Minuten rangierte «Nani» Roma im Mini 4x4 nach der Marathon-Etappe auf dem dritten Platz.
Loeb und Ogier bei Trophée Andros
Der neunfache Rallye-Rekordschampion Sébastien Loeb, zurzeit im privaten Peugeot 3008DKR bei der Rallye Dakar, und der sechsmalige Weltmeister Sébastien Ogier werden beim 30jährigen Jubiläum der Trophée Andros im Stade de France in Paris am 9. Februar starten.
M-Sport mit Greensmith und Pieniazek
In der neuen WRC2 Pro-Wertung, die in der Rallye-Weltmeisterschaft für Hersteller-Teams ausgeschrieben ist, hat M-Sport für die zwei Ford Fiesta R5 den Briten Gus Greensmith und den Polen Lukasz Pieniezek fürf zehn Läufe genannt, Während sich Citroën ebenfalls eingeschrieben hat, ist die Anmeldung des Titelverteidigers Skoda noch offen.
Tag 4: Probleme bei Toyota
Auf der vierten Prüfung, 405 km von Arequipa nach Tacna, gab es nach knapp 60 km Probleme bei Toyota. Der bisherige Gesamtsiebte Bernhard ten Brinke beschädigte seinen Toyota Hilux. Ihm kam Giniel de Villiers, der am Mitwoch wegen einer zerstörten Ölwanne mehr als vier Stunden verloren hatte, zu Hilfe. Beide verloren deswegen viel Zeit.
Africa Eco Race: Strugo entflieht
Beim 11. Africa Eco Race hat der Franzose Jean-Pierre Strugo im Optimus-Buggy seine Führung gut verwaltet. Nach der neunten von 12 Prüfungen, der 374 km langen Schleife um Amodjar in Mauretanien, führte er 1:20:39 Stunden vor seinem neuen Verfolger Patrick Martin (Frankreich) in Tarek-Buggy und 1:29:03 Stunden vor seinem Markenkollegen David Gerard (Frankreich). Die 6.000 km lange Rallye nach Sengeal läuft in dieser Woche parallel zur Rallye Dakar in Peru.
Tag 3: Al-Attyah führt vor Al Rajhi
Auftaktsieger Nasser Al-Attiyah hat nach der dritten Prüfung bei der 41. Rallye Dakar wieder die Führung übernommen. Nach der 331 km langen Entscheidung zwischen San Juan de Marcona und Arequipa lag der zweifache Dakar-Sieger aus Katar im Toyota Hilux 6:48 Minuten vor Timo Gottschalk und seinem Fahrer Yazeed Al Rajhi (KSA) im Mini 4x4. Mit seinem Tagessieg stürmte der 13-fache Rekordsieger Stéphane Peterhansel im Mini Buggy vom 13. auf den dritten Rang (+ 7:03).
Tag 3: De Villiers/Von Zitzewitz in Not
Die dritte 331 km lange Prüfung auf dem Weg von San Juan de Marcona nach Arequipa fordert ihren Tribut. Nach dem Vorjahressieger Carlos Sainz, der mit einem abgerissenen Vorderrad am Mini bei km 38 liegen blieb, traf es nun die am Dienstag führenden Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz. Sie mussten bei km 172 anhalten und arbeiteten sehr intensiv am Toyota Hilux. Bis zum siebten Wegpunkt verlor der Vortagessieger Sébastien Loeb (Peugeoit) fast 40 Minuten auf den schnellsten Mini von Stéphane Peterhansel.
Tag 3: Vorjahressieger Sainz vor Aufgabe?
Bei der 41. Rallye Dakar bahnt sich auf der dritten 331 km langen Prüfung zwischen San Juan de Marcona und Arequipa die Aufgabe des Vorjahressiegers Carlos Sainz an. Der zweifache Dakar-Sieger blieb als bis dahin Gesamtachter mit einem abgrissenen linken Vorderrad am Mini-Buggy nach 38 km liegen.
Africa Eco Race: Strugo setzt sich ab
Beim Africa Race über 6.000 km von Monaco nach Dakar hat der Franzose Jean-Pierre Strugo im Optimus-Buggy seine Führung ausgebaut. Bei der «Dakar»-Konkurrenz lag Strugo nach der 445 km langen Prüfung zwischen Chami und Amodjar in Mauretanien 1:24:54 Stunden vor Yves Fromont und 1:41:45 Stunden vor Patrick Martin (Frankreich/Tarek).
Africa Eco Race: Strugo neuer Leader
Beim Africa Eco Race über 6.000 km von Monaco nach Dakar hat der Franzose Jean-Pierre Strugo im Optimus-Buggy nach dem Unfall seines bisher führenden Markenkollegen Dominique Laure die Führung übernommen. Nach der siebten Prüfung, der 500 km langen Schleife um Chami in Mauretanien, lag er 1:13:09 Stunden vor Patrick Martin im Tarek-Buggy und 1:24:24 Stunden vor David Gerad, beide Frankreich, in einem weiteren Optimus-Buggy.
2. Tag: De Villiers/Von Zitzewitz führen
Neue Spitzenreiter bei der 41. Rallye Dakar sind nach der zweiten 342 km langen Prüfung der Deutsche Dirk von Zitzewitz und sein südafrikanischer Pilot Giniel de Villiers im Toyota Hilux. Nach der 553 km langen Etappe von Pisco nach San Juan de Marcona lagen die Sieger von 2009 28 Sekunden vor ihrem niederländischen Teamkollegen Bernhard ten Brinke und 42 Sekunden vor dem Spanier «Nani» Roma im Mini 4x4. Der Auftaktsieger Nasser Al-Attiyah (Toyota) fiel auf den achten Platz (+ 3:36) zurück.
Oliver Solberg startet in Lettland
Wie die Väter so die Söhne. Nach Kalle Rovanperä, Sohn von Harri Rovanperä, Niclas Grönholm, Sohn von Marcus Grönholm, wird nun auch der Filius von Petter Solberg in den Rallyesport einsteigen. Der 17-jährige Oliver Solberg wird im von seinem Vatter erworbenen VW Polo GTI R5 bei der Rallye Alusne am dritten Januar-Wochenende in Lettland starten.
Auftaktsieg für Nassser Al-Attiyah
Nasser Al-Attiyah hat auch in diesem Jahr den Auftakt der Rallye Dakar gewonnen. Der Katarer fuhr im Toyota Hilux auf der ersten 84 km langen Prüfung einen Vorsprung von 1:59 Minuten auf den Vorjahressieger und Mini-Debütanten Carlos Sainz heraus. Dritter nach der 331 km langen Etappe von der peruanischen Hauptstadt Lima nach Pisco wurde der Pole Jakub Przygonski, der im zweiten Mini des hessischen X-raid-Teams 2:00 Minuten zurücklag.
Africa Eco Race: sechste Prüfung abgesagt
Beim 6.000 km langen Africa Eco Race von Monaco nach Dakar ist die sechste Etappe von Dakhla (Marokko) nach Chami (Mauretanien) wegen schlechten Wetters und aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.
Rallye Dakar bei Red Bull TV
Grönholm-Sohn startet bei Artic-Rallye
Der 22-jährige Niclas Grönholm, Sohn des zweifachen Rallye-Weltmeisters Marcus Grönholm und bis dato im Rallycross am Start, wird bei der nordfinnischen Artic-Rallye (24./25. Januar 2019) starten. Beifahrer im Skoda Fabia R5 ist Antti Linnaketo. Dort gibt auch der Mercedes Formel 1-Pilot Valtteri Bottas im Ford Fiesdta WRC seinen Rallye-Einstand.
334 Fahrzeuge am Start
541 Teilnehmer in 334 Fahrzeugen sind zur 41. Rallye Dakar, die vom 7. bis 17. Januar 2019 über 5.600 km und zehn Prüfungen (= 2.961 km) nur in Peru stattfindet, in Lima gestartet. 130 Autos inklusive 30 in der SxS-Kategorie werden am Montag die erste Prüfung (84 km) auf der Etappe von Lima nach Pisco in Angriff nehmen.