Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

24h Le Mans: Die Startphase des Klassikers 2019

Von Oliver Müller
Der Start zu den 24h von Le Mans 2019

Der Start zu den 24h von Le Mans 2019

Toyota dominiert die Anfangsphase der 24 Stunden von Le Mans. Private LMP1 können mit den Hybrid-Rennern nicht mithalten. Harte Fights dagegen in der GTE-Klasse. Dort liegt derzeit die Werks-Corvette an der Spitze.

Die 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist mittlerweile in vollem Gange. An der Spitze des 61 Wagen starken Feldes haben sich die beiden Toyota TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López bzw. Fernando Alonso, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima breit gemacht. Die Hybrid-Wagen aus Japan fahren faktisch ihr eigenes Rennen und können sich über die 24h Distanz eigentlich nur selbst schlagen.

Der aktuell führende Mike Conway konnte schon direkt bei Start glänzen. Er verwandelte seine Pole-Position in die Rennführung um. Dahinter nistete sich für kurze Zeit Gustavo Menezes im Rebellion R13 ein. Doch noch in der ersten Runde hatte Sébastien Buemi im zweiten Toyota die gewohnte Reihung wieder hergestellt. Dahinter folgten die beiden BR1 von SMP Racing mit Vitaly Petrov und Stéphane Sarrazin. Bruno Senna im zweiten Rebellion komplettierte die Top Sechs.

Erwartungsgemäß setzten sich die beiden Toyota im weiteren Rennverlauf an der Spitze des Feldes ab. Bis zur ersten Runde der Boxenstopps nach circa 30 Minuten lagen die beiden japanischen Werkswagen schon circa 20 Sekunden vorne. Oder anders herum ausgedrückt: Pro Runde verloren die Privatwagen mehr oder weniger zwei Sekunden. Somit werden sich die Toyota über die nächsten Stunden nun wohl einen Vorsprung aufbauen können, welcher ein potentielles Problem (technisch oder Crash) vielleicht kompensieren kann. Das verspricht einen einseitigen Rennverlauf in der LMP1.

Durch die Stopps konnte der Rebellion von Senna den fünften Platz von Stéphane BR1 übernehmen. Gut 50 Minuten im Rennen dann jedoch die Ernüchterung beim Rebellion um Senna und seine Wagenpartner Neel Jani bzw. André Lotterer. Das Fahrzeug musste in langsamer Fahrt um die 13,626 Kilometer lange Strecke tuckern. Der Grund dafür ist aktuell nicht klar und wird beim nächsten Zwischenbericht nachgereicht.

In der GTE-Klasse gab es bislang einen harten Fight um die Positionen. Nach ungefähr 15 Minuten im Rennen sicherte sich Antonio García in der Corvette C7.R die Führung. Aber auch der Porsche von Kévin Estre schob sich noch am von der Pole-Position gestarteten Aston Martin von Nicki Thiim vorbei.

Stand nach knapp einer Rennstunde

Conway/Kobayashi/López (Toyota)
Alonso/Buemi/Nakajima (Toyota)
Berthon/Laurent/Menezes (Rebellion)
Aleshin/Petrov/Vandoorne (BR1)
Orudzhev/Sarrazin/Sirotkin (BR1)

GTE-Klasse
Magnussen/García/Rockenfeller (Corvette)
Christensen/Estre/Vanthoor (Porsche)
Sørensen/Thiim/Turner (Aston Martin)
Priaulx/Tincknell/Bomarito (Ford)
Rigon/Bird/Molina (Ferrari)

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