Valentino Rossi sucht das Glück

24h Le Mans: Beide Toyota fahren locker vorne weg

Von Oliver Müller
Führt bei den 24h von Le Mans: Der Toyota TS050 Hybrid

Führt bei den 24h von Le Mans: Der Toyota TS050 Hybrid

Toyota drückt der 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ganz klar den Stempel auf. Der TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López führt weiterhin das Feld an. Das ist der nächste Zwischenstand.

Bei den 24 Stunden von Le Mans hat sich das erwartete Bild an der Spitze des Feldes eingestellt. Mit Siebenmeilenstiefeln setzten sich die beiden Toyota TS050 Hybrid von der gnadenlos unterlegenen Konkurrenz ab. Nach zweieinhalb Stunden im Rennen liegend die Hybrid-Renner bereits knapp anderthalb Minuten vorne. Weiterhin verlieren die schnellsten privaten LMP1 im Durchschnitt ungefähr zwei Sekunden pro Runde. Tatsächlich gibt es aber auch ein Abstand zwischen den beiden Toyota. Der führende Wagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López hat einen Vorsprung von 45 Sekunden auf die Teamkollegen Fernando Alonso, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima, die zunächst etwas konservativer unterwegs sind.

Rang drei hat weiterhin der Rebellion von Nathanaël Berthon, Thomas Laurent und Gustavo Menezes inne. Dies kommt ein wenig unerwartet, da die BR1 von SMP Racing im Vorfeld eigentlich etwas stärker eingeschätzt wurden. Die russischen Boliden befinden sich auf den Positionen vier (Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov und Stoffel Vandoorne) und fünf (Egor Orudzhev, Stéphane Sarrazin und Sergey Sirotkin). Der zweite Rebellion von Neel Jani, André Lotterer und Bruno Senna hat sich nach dem Plattfuß wieder auf Position acht vorgearbeitet.

In der GTE-Klasse macht immer noch Corvette die Pace. Die C7.R von Jan Magnussen, Antonio García und Mike Rockenfeller wirkt sehr stark und hat weiterhin die Führung inne Dahinter fightet der Porsche 911 RSR von Patrick Pilet, Nick Tandy und Earl Bamber mit lediglich wenigen Metern Rückstand. Einige Sekunden Rückstand hat da schon der Ford GT von Andy Priaulx, Harry Tincknell und Jonathan Bomarito auf Platz drei.

Stand nach knapp 2,5 Rennstunden

Conway/Kobayashi/López (Toyota)
Alonso/Buemi/Nakajima (Toyota)
Berthon/Laurent/Menezes (Rebellion)
Aleshin/Petrov/Vandoorne (BR1)
Orudzhev/Sarrazin/Sirotkin (BR1)

GTE-Klasse
Magnussen/García/Rockenfeller (Corvette)
Pilet/Tandy/Bamber (Porsche)
Priaulx/Tincknell/Bomarito (Ford)
Calado/Pier Guidi/Serra (Ferrari)
Christensen/Estre/Vanthoor (Porsche)

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