MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

BMW vierfach Sieg beim Qualifitkationsrennen

Von Sören Herweg
Marc VDS, Schubert, Schubert und Marc VDS so lautet die Reihenfolge der ersten vier Plätze beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen.

Wenn die Generalprobe misslingt, dann muss die Premiere gut sein. Nach diesem Motto endete auch das ADAC Qualifikationsrennen 24-h Rennen. Im Zeittraining qualifizierten sich die vier werksunterstützen BMW Z4 GT3 nur für die Startplätze 10 - 13. Nach Ablauf der sechs Stunden Distanz fanden sie sich auf den Positionen eins bis vier wieder, ein lupenreiner Sieg.

Über die oberste Podiumsstufe konnten sich Marco Wittmann, Uwe Alzen und Maxime Martin freuen. «Wir konnten im Qualifiying die Pace nicht ganz mitgehen, da haben wir uns eher auf unser Set-Up für das Rennen konzentriert. Der Schlüssel zu unserem Erfolg war schlussendlich unsere Konstanz und das Pech einiger unserer Mitbewerber, » strahlte Marco Wittmann.

Auf den Rängen zwei und drei landeten die Autos des BMW Sports Trophy Team Schubert. Jens Klingmann, Dominik Baumann sowie Claudia Hürtgen sahen die Zielflagge rund 20 Sekunden vor ihren Teamkollegen Lucas Luhr, Alexander Sims, Dirk Werner und Dirk Müller. Auf dem undankbaren vierten Platz beendete der zweite Marc VDS Z4 das Rennen.

Bester nicht BMW war der Black Falcon Mercedes-Benz SLS AMG GT3, in der Startphase des Rennens konnte Jeroen Bleekemolen sich in den Kampf um die vordersten Ränge mit einmischen. Als dann Abdulaziz Al Faisal und Stephan Rösler ihre Stints abspulten ging es für den Flügeltürer ein Stückchen nach hinten, Christian Menzel brachte das Auto dann auf Platz fünf nach Hause.

Für G-Drive Racing by Team WRT endete der erste Renneinsatz im Jahr 2014 auf Position sechs für Roman Rusinov, Stephane Ortelli, Edward Sandström und Nico Müller. Auf den Plätzen sieben und acht landeten zwei Porsche 911 GT3 Cup. Nach einer fehlerfreien Fahrt überquerten Steve Jans, Adam Osieka und Dieter Schornstein im GetSpeed Elfer auf Rang sieben die Ziellinie, knapp 50 Sekunden dahinter folgte das Black Falcon Trio Maik Rosenberg, Andreas Weishaupt und Hannes Plesse.

Rob Huff, Kevin Gleason und Richard Meins fuhren mit ihrem Audi TT-RS von Rotek Racing auf Position neun. Der letzte Top Ten Rang ging an den von GDL Racing betreuten Porsche 997 GT3 Cup S mit den Fahrern Nicola Bravetti, Vic Rice und Marco Mapelli.

Die Anfangsphase des sechsstündigen Rennens sah einen spannenden Kampf zwischen dem Prosperia C.Abt Racing Audi von Christopher Mies, Christer Jöns und Dominik Schwager und dem von der Pole-Position ins Rennen gestarteten HTP Motorsport Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Für den Prosperia Audi endete das Rennen frühzeitig mit einem Getriebeprobleme und bei HTP packte man auch frühzeitig ein. Der zweite Prosperia Audi mit den Fahrern Marco Seefried, Jamie Melo und Peter Terting rollte wenige Minuten vor Schluss mit einem Antriebswellenschaden aus.

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