MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Olaf Manthey blickt zuversichtlich nach Spa

Von Sören Herweg
Nach dem Nürburgring und Le Mans geht es für Olaf Manthey jetzt zum 24h-Klassiker von Spa Francorchamps

Nach dem Nürburgring und Le Mans geht es für Olaf Manthey jetzt zum 24h-Klassiker von Spa Francorchamps

Auch beim dritten 24h-Rennen für seine Equipe von Manthey-Racing sieht Teamchef Olaf Manthey gute Chancen auf ein Topresultat

Von Rennen zwei Mal rund um die Uhr scheint Olaf Manthey im Jahr 2013 nicht genug zu bekommen, denn nach den Langstreckenklassikern am Nürburgring und in Le Mans tritt er mit seinen Mannen von Manthey-Racing auch beim 24 Stunden Rennen auf der Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps an. «Eigentlich habe ich in diesem Jahr schon genügend von 24 Stunden Rennen gehabt, aber in Spa müssen wir einfach noch einmal antreten! Das ist dieses Jahr eindeutig das GT3-Rennen des Jahres, so eine harte Konkurrenz findest die nirgendwo anders. Und wenn wir von dort mit einem Spitzenresultat heimfahren würden, wäre dies einfach nur fantastisch,» freut sich Olaf Manthey.

Mit der Fahrerbesatzung Marc Lieb, Richard Lietz und Patrick Pilet schickt die Meuspather Equipe eines der stärksten Trios in den Kampf um den Gesamtsieg. «Mit den drei Piloten haben wir eine sehr starke Fahrerpaarung und ich bin sehr glücklich, dass Porsche uns sie für das 24 Stunden Rennen zur Verfügung stellt,» so Teamchef Olaf Manthey.

Die große Unbekannte für Manthey-Racing sind die Pirelli-Reifen, denn sowohl in der VLN als auch bei den FIA WEC Kampagnen vertraut man seit Jahren auf das schwarze Gold von Michelin. Nichts desto trotz sieht sich Olaf Manthey nach zwei Testtagen gut vorbereitet: «Wir haben sowohl einen Testtag im trockenen als auch im nassen auf den Pirelli-Reifen gehabt und wissen jetzt wie sie sich bei diesen Bedingungen verhalten. Wir werden aber auch in den Trainingssitzungen noch ein bisschen was über die Reifen lernen.»

Die Ziele für Manthey-Racing sind auf jeden Fall sehr hoch gesteckt, wie der ehemalige DTM-Pilot preisgibt: «Wir fahren sicherlich nicht nach Belgien nur um mitzuspielen, wir wollen um die vordersten Plätze kämpfen. Und ich glaube wir haben dafür eine sehr gute Chance und ich hoffe wir können diese nutzen.»

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