Formel 1: So heißen die neuen Autos

PS-Profi Jean Pierre Kraemer 2018 im ADAC GT Masters

Von Felix Schmucker
Bekannt aus dem Fernsehen: Jean Pierre Kraemer

Bekannt aus dem Fernsehen: Jean Pierre Kraemer

Ein Rennteam um den bekannten Fernsehstar Jean Pierre Kraemer wird in der Saison 2018 im ADAC GT Masters einen Porsche 911 GT3 R einsetzen. Piloten sind Ex-Porsche-Werkspilot Lucas Luhr und Jan-Erik Slooten.

PS Profi Jean Pierre Kraemer fiebert ab dem kommenden Jahr an der Boxenmauer beim ADAC GT Masters mit: Der TV- und Internet-Star engagiert sich in einem neuen Porsche-Team, das im ADAC GT Masters 2018 mit Lucas Luhr und Jan-Erik Slooten ins Rennen geht. Nach einem gemeinsamen Projekt von JP Kraemer und Jan-Erik Slooten beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in diesem Jahr hatten beide Lust auf mehr.

Die beiden langjährigen Freunde engagieren sich ab 2018 im ADAC GT Masters und schicken einen Porsche 911 GT3 R an den Start. Slooten, der mit seinem Team RING POLICE bereits seit mehreren Jahren im Porsche Sports Cup erfolgreich ist, teilt sich den Porsche mit dem ehemaligen FIA GT1-Weltmeister und DTM-Piloten Lucas Luhr, der auch in die Planung und Organisation des neuen Teams eingebunden ist. Unter welchem Teamnamen Luhr und Slooten im kommenden Jahr antreten, steht noch nicht fest.

«Es fehlt im Motorsport ein Team, das ein bisschen wild, ein bisschen outlaw ist, bei dem der professionelle Gedanke aber trotzdem rüberkommt. Motorsport kann cool, locker und lustig sein und aus diesem Grund werden wir ein Rennteam machen», sagt JP Kraemer in einem YouTube-Clip zum Start des neuen Teams (https://www.youtube.com/watch?v=-QfZQeXk0hs). «Wir ziehen los und starten mit RING POLICE, JP Performance und Lucas Luhr im ADAC GT Masters, eine Rennserie die sehr professional ist, dort geht es heiß her. Wir starten nicht klein, wenn wir etwas machen, dann richtig.»

Die Mannschaft um Kraemer, Slooten und Luhr will die Fans in den Mittelpunkt zu stellen und die Faszination Motorsport greifbar machen. «Motorsport soll wieder als das wahrgenommen werden, was es im Kern ist: schnelle Autos, coole Typen und Spaß an sportlichem Wettbewerb», so der Geschäftsführer von Team RING POLICE Jan-Erik Slooten.


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