Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Engstler steigt mit Alpina ins ADAC GT Masters ein

Von Tom Vorderfelt
Engstler vertraut auf den BMW-Alpina

Engstler vertraut auf den BMW-Alpina

Engstler Motorsport weitet seine Aktivitäten auf das ADAC GT Masters aus und bringt mindestens einen BMW-Alpina B6 an den Start.

Neben der Tourenwagenweltmeisterschaft und der ADAC Procar wird Engstler Motorsport in dieser Saison auch im ADAC GT Masters an den Start gehen. Allerdings nicht wie vermutet mit dem BMW Z4 GT3, den Engstler bei den 24h von Dubai an den Start brachte, sondern mit einem BMW-Alpina B6. «Wir haben uns sehr bewusst für die Zusammenarbeit mit Alpina entschieden, denn so haben wir von Anfang an ein konkurrenzfähiges Auto, das wir gemeinsam weiter entwickeln werden», so Teameigner Franz Engstler. Verbesserungen an der Vorderachse und der Einsatz eines 8- Zylinder Saugmotors anstelle des bisher verwendeten bärenstarken aber extrem anfälligen Kompressormotors sind von der FIA bereits genehmigt worden.

Ein weiterer Pluspunkt für die Zusammenarbeit: Engstler Motorsport in Wiggensbach und Alpina in Buchloe trennen gerade einmal 40 km. «Franz ist ja bereits 2009 mit dem BMW Alpina B6 beim 24 h Rennen am Nürburgring gestartet, nun wollen wir gemeinsam bei der ADAC GT Masters an den Start gehen. Der Einsatz eines zweiten Fahrzeugs ist geplant, ein Fahrersitz ist bereits fix vergeben», so Teammanager Kurt Treml. Der Fahrer ist kein Unbekannter: Florian Spengler fuhr 2010 für Engstler in der ADAC Procar und wurde in der Gesamtwertung Dritter.

Auch im Langstrecken BMW Z4 GT3 gehört der Nachwuchsrennfahrer zur Stammmannschaft. «Wir wollen vor allem jungen Talenten, auch in der GT Masters, die Möglichkeit geben sich weiter zu entwickeln», so Franz Engstler, der all seine Erfahrung mit einbringen wird. Der Platz neben Spengler ist noch frei, eine Entscheidung wer noch ins Team kommt, steht in den nächsten Wochen an.

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