Max Enderlein: Rückschritt in Le Mans
Max Enderlein blieb nur der 20. Platz in Le Mans
Die Piloten der Spanischen Moto3-Meisterschaft traten im Rahmenprogram des Grand Prix von Frankreich zu ihrem zweiten Saisonlauf in Le Mans an. Die Gegend dort ist bekannt für recht wechselhafte Wetterbedingungen, doch in diesem Jahr war die Strecke nicht nur Garant für ein tolles Publikum, sondern auch für perfektes Rennsportwetter.
Die Strecke in Le Mans wird aufgrund der unzähligen harten Bremszonen und der engen Kurven von vielen Piloten als sehr schwierig beschrieben. Auch Enderlein konnte mit dieser Strecke nicht so recht Freundschaft schließen.
Beide Qualifyings waren bei 46 Teilnehmern kein leichtes Programm für den Fahrer vom ADAC Sachsen Leistungszentrum. Mit dem 20. Startplatz und 1,7 Sekunden Rückstand zur Spitze war der Hohenstein-Ernstthaler nicht zufrieden.
Auch das Rennen brachte nicht den erhofften Durchbruch. Enderlein hatte zwar Anschluss zum Gruppe welche um die Punkteränge kämpfte, aber es gelang ihm nicht, entscheidend anzugreifen. Leider ging es diesmal ohne Punkte und Platz 20 auf die Heimreise an den Sachsenring.
«Ich denke dass Max mit sehr großer Motivation nach Le Mans gefahren ist, um vor diesem Publikum eine ähnlich tolle Leistung abzuliefern wie im ersten Rennen», meinte Teamchef Dirk Reissmann. «Die Umstände in Le Mans waren aber komplett anders und so müssen wir nun in Ruhe analysieren, was die Ursachen für den Rückschritt sind. Auch meine Erwartungen lagen nach dem guten Auftakt in Jerez für dieses Rennen weit höher. Wir werden gemeinsam eine Lösung finden und in Aragon wieder auf Punktejagd gehen.»