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Max Enderlein: Mit Freudenberg-Team nach Spanien

Von Esther Babel
Max Enderlein will es erneut in Spanien versuchen

Max Enderlein will es erneut in Spanien versuchen

Das Team Freudenberg betreut Max Enderlein aus dem Nachwuchskader des ADAC Sachsen Leistungszentrum in der Spanischen Meisterschaft. IDM-Besuche sind eingeplant.

Schon im Jahr 2012 waren der Moto3-Pilot Max Enderlein und das IDM-Team von Michael und Carsten Freudenberg eine erfolgreiche Mannschaft. Damals konnte der heute 17-jährige Sachse neun Podestplätze und einen Sieg in der IDM Moto3 verbuchen.

Für die Saison 2013 wechselte Enderlein dann in das Team ADAC Sachsen Leistungszentrum und war mit einer Honda in der Spanischen Meisterschaft unterwegs, wo er in seinem Premieren-Jahr punktelos blieb. Beim letzten Rennen zur Spanischen Meisterschaft 2013 tauschte er seine Honda gegen eine KTM vom Team Freudenberg und fuhr mit Platz 19 sein bisher bestes Ergebnis in Spanien ein.

Gemeinsam möchte man nun an diesen ersten Erfolg anknüpfen. Enderlein bleibt weiterhin fester Bestandteil des ADAC Sachsen Leistungszentrums und wieder will er sein Glück in Spanien versuchen. Diese Mal allerdings mit einer vom Team Freudenberg aufgebauten und vor Ort betreuten KTM. «Dirk Reissmann vom ADAC Sachsen ist weiterhin für die Ausbildung neben der Rennstrecke verantwortlich», erklärt Carsten Freudenberg. «Auch für die Fitness, die Schule und für vereinzelte Trainingseinheiten auf Motocross- und Supermotostrecken. Auch bei einigen Rennen wird er dabei sein.»

«Wir vom Team Freudenberg werden für die technische Betreuung und für die Organisation an der Rennstrecke verantwortlich sein», beschreibt Freudenberg seinen Job. «Max war schon 2012 bei uns im Team. Daher kennen wir uns gut und wissen, wie wir uns zu nehmen haben.»

«Ich war Mitte Februar in Mattighofen bei KTM und WP, denn Max wird mit den aktuellen Fahrwerkselementen von WP antreten», erklärt der Teamchef. «Wir planen, die komplette Spanische Meisterschaft zu fahren und Punkte sollen das Ziel sein.» Das Team plant auch Einsätze in der IDM Moto3. Allerdings nur, wenn ein halbwegs ansehnliches Teilnehmerfeld zustande kommt und die Konkurrenz entsprechend ist.

Erste Testfahrten sind Ende März in Almeria und in Jerez über insgesamt fünf Tage geplant.

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