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Generalprobe von Audi für Rallye Dakar 2024

Von Toni Hoffmann
Dakar Rally Test Lastours

Dakar Rally Test Lastours

Letzter Probelauf in Südfrankreich beschließt Vorbereitungen für die Rallye Dakar Anfang Januar 2024, alle drei Fahrerteams im Einsatz, nochmals erweiterte Absicherung der Komponenten stand im Mittelpunkt.
Audi steigt 2026 mit dem Sauber-Team in die Formel 1 ein. Da steht der Sieg bei der Rallye Dakar (5. – 19. Januar 2024) ganz weit oben auf der Audi-Agenda und ist quasi als Abschied Pflicht.

Letzte große Probe vor der Rallye Dakar 2024: Das Team Audi Sport hat den Audi RS Q e-tron im Süden von Frankreich einem abschließenden Test unterzogen. Die drei Audi-Fahrerpaarungen Mattias Ekström/Emil Bergkvist, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz haben die letzte Feinabstimmung vorgenommen. Für die Ingenieure stand vor dem dritten Start von Audi bei der Rallye Dakar die nochmals erweiterte Absicherung aller Komponenten im Vordergrund.

Insgesamt über 900 Kilometer haben die drei Fahrerpaarungen bei dem fünftägigen Test auf dem Gelände von Château de Lastours abgespult. «Damit haben wir unsere Entwicklungsaufgaben erfüllt und konzentrieren uns nun auf die verbleibenden logistischen Arbeiten bis zum Januar», sagt Audi-Motorsportchef Rolf Michl. «Wir haben uns so gut wie möglich vorbereitet, doch die Rallye Dakar bleibt die ehrgeizigste und mit Abstand schwierigste Aufgabe im Kalender und wir begegnen ihr mit großem Respekt. Schon jetzt ein großes Dankeschön an das gesamte Team sowie an unsere Fahrer und Beifahrer für die Arbeit, die sie bis heute für diese sehr anspruchsvolle Herausforderung geleistet haben.»

Unter der Leitung des Technischen Direktors Dr. Leonardo Pascali stand für die Ingenieure die Qualitätssicherung im Vordergrund. Der innovative Audi RS Q e-tron zeichnet sich durch seinen elektrischen Antrieb mit Hochvoltbatterie und Energiewandler aus. Das Batteriesystem und weitere Komponenten des hocheffizienten und emissionsarmen Konzepts mussten auf dem Gelände zwischen Narbonne und Perpignan an der französischen Mittelmeerküste letzte Härteprüfungen bestehen.

«Logistisch war dieses Gelände für uns ideal zu erreichen und erlaubte kurze Reaktionszeiten, falls wir etwas aus Deutschland benötigt hätten», resümierte Pascali. «Wir haben alle Baugruppen und Systeme erneut abgesichert, sowohl die vom Vorgängermodell übernommenen Teile als auch die neu entwickelten. Es ging darum, die vorgegebenen Qualitätsstandards für alle Bereiche zu erfüllen.» Zugleich konnten die Fahrer die im Lauf der Saison erarbeitete Abstimmung der RS Q e-tron für die Rallye Dakar nochmals auf einem anderen Terrain bestätigen.

«Wir haben alle adressierten Punkte abarbeiten können», sagte Sven Quandt, Teamchef von Q Motorsport. «Unsere Fahrer und Ingenieure haben die Einsatzautos für die Rallye Dakar auf Herz und Nieren geprüft. Carlos, Mattias und Stéphane sind zufrieden. Sie haben sogar einen Teil der Ersatzteile mit ihren Einsatzautos eingefahren. Wir gehen mit Spannung, aber beruhigt zur Rallye Dakar. Alle haben gezeigt, dass sie echte Teamplayer sind. Sie gehen ihre Aufgaben zielstrebig und konsequent an. Das steigert das Vertrauen für die Rallye Dakar.» (Audi)

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