KTM-Star Sam Sunderland: Hoher Druck mit Nummer 1
Das KTM-Werksteam ist bereit für die Rallye Dakar 2018
Das Red Bull KTM Factory Racing Team geht zur Rallye Dakar 2018 mit dem starken Fahrer-Quartett Sam Sunderland, Matthias Walkner, Toby Price und Antoine Meo auf Jagd nach der Dakar-Krone. Hinzu kommen noch die beiden Semi-Werks-Piloten Luciano Benavides und Laia Sanz, die «Königin der Wüste». Beim offiziellen Debüt der neuen KTM 450 RALLY liegen die Erwartungen extrem hoch: Der 17. Gesamtsieg in Folge ist das Ziel des KTM-Werksteams!
Sam Sunderland (GB) gewann 2017 die Rallye Dakar und möchte diesen Erfolg ebenfalls wiederholen. «Natürlich freue ich mich darauf, dass es am Samstag endlich losgeht», beteuert Sunderland. «Ich starte mit der Nummer 1 und das bringt doch ein wenig mehr Druck mit sich. Das neue Bike zu pilotieren, sorgt bei mir für einen extra Schub an Motivation. Ich hoffe, ich werde eine gute Rallye erleben und bis zum Ziel in Argentinien um den Sieg mitkämpfen.»
Toby Price (GB) triumphierte 2016, doch im vergangenen Jahr verletzte er sich schwer und musste frühzeitig aufgeben. «Aufgrund meiner Verletzung hatte ich nur wenig Gelegenheit, unser neues Bike kennenzulernen. Trotzdem fühle ich mich sehr gut vorbereitet und möchte zunächst versuchen, bei allen Etappen das Ziel zu erreichen. Und dann hoffe ich, dass mir meine Erfahrung dabei hilft, um eine Top-Platzierung zu erreichen.»
Der Österreicher Matthias Walkner reiste mit einem Sieg zur letzten Runde der Cross-Country-Rallye-WM und dem zweiten Gesamtrang der Dakar 2017 im Gepäck nach Peru. «Meine Vorbereitungen auf diesen Saisonhöhepunkt liefen optimal und dementsprechend optimistisch gehe ich auch an den Start», versicherte der 31-jährige Salzburger. «Leider fühle ich mich seit unserer Ankunft in Peru ein wenig krank, aber es bleiben mir ja noch ein paar Tage, um das auszukurieren. Ich möchte vor allem durch Konstanz zu einem guten Resultat finden.»
Antoine Meo (F) überzeugte 2015 als Rookie der Rallye Dakar und zeigte mit der neuen KTM 450 RALLY bereits zur Rallye Marokko sein hohes Potential auf. «Ich bin froh, endlich hier in Peru gelandet zu sein und ich bin bereit für die Rallye Dakar», versicherte Meo. «Nachdem ich in den vergangenen zwei Jahren verletzungsbedingt auf die Teilnahme verzichten musste, bin ich nun sehr glücklich über diese neue Chance. Körperlich bin ich zwar noch nicht 100 Prozent fit, aber ich werde wie immer mein Bestes geben.»