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Robert Kubica im DTM-Auto: Der erste Eindruck

Von Andreas Reiners
Robert Kubica zeigt sich in dieser Woche bei Testfahrten in einem BMW M4 DTM. Am Donnerstag drehte er seine ersten Runden.

Eine Premiere war es für Robert Kubica nicht. Der Pole absolvierte 2013 einen Test in einem DTM-Boliden von Mercedes. Doch das ist lange her.

Am Donnerstag saß er erstmals nach Jahren wieder in einem Tourenwagen. Er nimmt in einem BMW am Young Driver Test der DTM teil.

Er hat im Vorfeld keinen Hehl daraus gemacht, dass er gerne in die Tourenwagenserie wechseln würde. BMW wäre angesichts des Namens auch nicht abgeneigt. Ob es auch sportlich passt, soll dieser Test zeigen.

«Es ist lange her, dass ich zuletzt in einem Rennwagen mit Dach gesessen bin, auch wenn ein DTM-Auto eher ein Formel-Fahrzeug mit Dach ist. Wie jedes Auto hat es seine eigenen Charakteristika und fühlt sich anders an», sagte Kubica nach dem ersten Testtag, der offenbar nach Wunsch verlief. Der 35-Jährjge wird auch am Freitag zum Einsatz kommen.

«Ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt, und es hat mir Spaß gemacht. Schon in den ersten Runden hatte ich in diesem Auto ein gutes Gefühl, und das ist immer gut», sagte er. Was Rundenzeiten betrifft, halten die Hersteller sich traditionell bedeckt. Für sie gibt es sowieso noch einige andere Parameter, an denen sie Fahrer messen.

Kubica: «Man ist immer gespannt, welche Eindrücke man haben und wie wohl man sich im Auto hinsichtlich des Feelings und der Reaktionen des Fahrzeugs fühlt. Es ist natürlich etwas ganz anderes als das, was ich aus den vergangenen Jahren gewohnt bin. Aber ich denke, dass es bisher ein produktiver Tag war und für mich eine gute Gelegenheit, ein bisschen herauszufinden, was in dieser für mich neuen Kategorie die Schlüsselfaktoren sind.»


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