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DTM: Glock beendet BMW-Negativserie, Rast im Vorteil

Von Andreas Reiners
Timo Glock

Timo Glock

Timo Glock hat für BMW überraschend die Pole Position zum 14. Saisonrennen in Zolder geholt und eine lange BMW-Durststrecke beendet. Im Titelkampf hat sich Rene Rast eine gute Ausgangsposition erkämpft.

Timo Glock hat eine lange BMW-Durststrecke beendet: Der 38-Jährige holte im Qualifying zum 14. Saisonrennen in Zolder (ab 13 Uhr live und exklusiv in SAT. 1 und auf ran.de) überraschend die Pole Position. Zuvor hatte Audi die letzten 20 Pole Positions in Folge geholt.

Für Glock ist es die sechste Pole seiner Karriere. Die erste Startreihe geht komplett an BMW: Sheldon van der Linde fuhr auf den zweiten Startplatz.

Im Titelkampf hat Rene Rast die beste Ausgangsposition, er landete auf dem dritten Startplatz und holte nach seinem Sieg am Samstag einen weiteren Zähler, er steht jetzt als Gesamtdritter bei 224 Punkten. «Ich hoffe, dass ich im Rennen mehr Punkte gutmachen kann», sagte Rast.

Denn Spitzenreiter Nico Müller hatte wie schon am Samstag mit Problemen zu kämpfen, er startet nur von Platz sieben aus. Müller hat vor dem 14. Rennen 257 Punkte auf dem Konto.

Der Gesamtzweite Robin Frijns, der bei 243 Punkten steht, geht sogar nur von Startplatz acht aus ins Rennen.

Zwischen Rast auf drei und Müller auf sieben fuhren Ferdinand Habsburg (WRT-Audi), Jamie Green und Mike Rockenfeller (beide Audi) auf die Plätze vier bis sechs. Die Top Ten komplettierten die BMW-Piloten Jonathan Aberdein und Marco Wittmann.

Audi holt das Triple

Am Samstag hatte sich Audi mit einem Dreifacherfolg nach der Hersteller- und der Teammeisterschaft auch vorzeitig den Fahrertitel gesichert. Für Audi ist es der zwölfte Fahrertitel in der DTM und das vierte Titel-Triple nach 2004, 2017 und 2019.

«So früh in der Saison alle drei Meistertitel in der Tasche zu haben, ist außergewöhnlich», sagte Audi-Motorsportchef Dieter Gass. «Ich glaube nicht, dass es das in der DTM überhaupt schon einmal gegeben hat. Es zeigt, wie unglaublich die Saison 2020 für Audi ist. Heute war wieder ein fantastischer Tag für die Vier Ringe: Wir hatten alle drei Titelaspiranten auf dem Podium und haben uns auch den dritten Titel gesichert.»

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