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DTM: Einer für alle, alle für einen

Von Andreas Reiners
Die DTM feierte Premiere in Russland

Die DTM feierte Premiere in Russland

Wenn es darauf ankommt, hält man in der DTM zusammen. Wie bei der beschwerlichen Rückreise von der Premiere in Russland.

Die DTM feierte vor knapp zwei Wochen ihre Premiere in Russland. Und es war eine erfolgreiche Premiere: 45.000 Fans vor Ort und eine Strecke, die bei den Fahrern trotz der Kurzanbindung Anklang fand. Doch nach dem Rennen ist vor dem Rennen: War die Anreise für die Hersteller bereits beschwerlich, so verlief auch die 2.800 Kilometer lange Rückreise nach Deutschland nicht ohne Probleme ab.

Und es musste zügig gehen, denn immerhin steht bereits am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring der siebte Saisonlauf an. Es zeigte sich im Nachhinein erneut, dass die Logistik mit die größte Herausforderung beim ersten Rennen auf dem Moscow Raceway war.

So erreichte zum Beispiel das Phoenix-Team des DTM-Spitzenreiters Mike Rockenfeller erst am vergangenen Donnerstag die heimische Eifel. Und das nicht ohne Blessuren. «Es sind alle gut nach Hause gekommen, die Autos waren aber extrem verstaubt, weil wir 100 Kilometer lang Offroad fahren mussten. Wir haben zwei Tage gebraucht, um alle Schäden an den LKWs zu reparieren», erzählte Teamchef Ernst Moser.

Scouts sollten den Teams bei der Rückreise helfen. Die hatten aber offenbar weniger Ahnung und Ortskenntnis als die mitgebrachten Navis. Da man den Scouts aber folgte, war das Ergebnis unter anderem die 100 Kilometer lange Fahrt über eine unausgebaute Fahrbahn.

Doch was bleibt von der Rückreise ist der Zusammenhalt unter den Herstellern Audi, Mercedes und BMW. Denn die Trucks der Teams fuhren im Konvoi nach Deutschland zurück und halfen sich im Ernstfall gegenseitig. «Das hat schon zusammengeschweißt», sagte Moser. Auch das meist stundenlange Warten an der Grenze haben sich die Teams versüßt: Mit einem gemeinsamen Picknick.

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