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DTM Training Oschersleben: Lichtblick für Mercedes

Von Andreas Reiners
Bestzeit für Miguel Molina

Bestzeit für Miguel Molina

Miguel Molina setzte im Audi die erste Bestzeit vor Hockenheim-Sieger Marco Wittmann. Erste Lichtblicke gab es für Mercedes.

Audi hat sich die erste Bestzeit des DTM-Rennwochenendes in Oschersleben geholt. Miguel Molina fuhr im freien Training am Samstagvormittag in 1:20,324 Minuten die schnellste Runde. Hockenheim-Sieger Marco Wittmann schaffte im BMW in 1:20,661 Minuten trotz fünf Kilogramm Performance-Gewicht die zweitbeste Zeit.

Hinter Wittmann reihten sich in Jamie Green, Titelverteidiger Mike Rockenfeller, Edoardo Mortara und Timo Scheider vier weitere Audi ein. BMW platzierte dank Augusto Farfus (7.) und Bruno Spengler (9.) zwei weitere Piloten in den Top Ten.

«Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wie schon in Hockenheim hatten wir auch hier in Oscherleben schon im Freien Training ein schnelles Auto. Jetzt müssen wir das Ganze im Qualifying und natürlich auch morgen im Rennen umsetzen. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich», sagte Molina.

Mercedes hatte es in Hockenheim angekündigt: Performance-Gewichte hin, Überstunden her – den Rückstand vom DTM-Saisonauftakt werde man nicht innerhalb von zwei Wochen aufholen können. «Wir wissen, dass unser Rückstand zum Wettbewerb momentan groß ist. Diesen werden wir nur schrittweise schließen können. Auf eine deutliche Verbesserung in Oschersleben zu hoffen, ist illusorisch», hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bereits im Vorfeld Hoffnungen auf Verbesserungen gedämpft.

Zwei Mercedes in den Top Ten

Doch zum Auftakt des Rennwochenendes gab es erste Lichtblicke. Christian Vietoris hatte lange die Bestzeit inne, ehe er in den letzten Minuten des Trainings noch auf den zehnten Platz durchgereicht wurde. Pascal Wehrlein fuhr immerhin auf den achten Rang. Zwei Top-Ten-Plätze: In Hockenheim war es während des gesamten Wochenendes nicht ein einziger gewesen.

Bei den fünf weiteren Mercedes-Boliden ist aber noch reichlich Luft nach oben. Gary Paffett wurde 15., Robert Wickens 18., Paul di Resta 19. und Vitaly Petrov sowie Daniel Juncadella 21. und 22. Hinzu kommt allerdings, dass Mercedes im Gegensatz zur Konkurrenz kollektiv fünf Kilogramm ausladen durfte.

Probleme hatte offenbar Timo Glock. Der BMW-Mann wurde 23. und somit Letzter, absolvierte allerdings auch nur insgesamt sieben Runden während der 90 Minuten. Umgerechnet sind das etwas mehr als zehn Minuten Fahrzeit für den 31-Jährigen. «Das Gelbe Biest war nicht nett zu uns heute Morgen. Unglücklicherweise nur drei Runden bis wir technische Probleme hatten. Meine Jungs haben alles probiert aber keine Chance», twitterte Glock.

Das Qualifying zum zweiten Saisonrennen in Oschersleben startet heute um 15.10 Uhr und wird live in der ARD übertragen. Das Rennen wird am Sonntag wie üblich um 13.30 Uhr gestartet. Auch dort ist das Erste live dabei.

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