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Miguel Molina/Audi: Alles auf den Punkt gebracht

Von Andreas Reiners
Miguel Molina: «Alle wissen, wie schwer es in der DTM ist»

Miguel Molina: «Alle wissen, wie schwer es in der DTM ist»

Miguel Molina strahlte über das ganze Gesicht. Der Audi-Pilot saß in der Vergangenheit nicht oft auf dem Podium der Pressekonferenz. Umso mehr genoss er die dritte Pole seiner Karriere in Oschersleben.

«Das Auto war unglaublich zu fahren. Ich bin sehr glücklich, alle haben einen fantastischen Job gemacht. Alle wissen, wie schwer es in der DTM ist», sagte der Spanier, nachdem er sowohl das freie Training am Vormittag als auch die Zeitenjagd am Nachmittag deutlich dominiert hatte.

So deutlich, dass es am Ende über eine halbe Sekunde Vorsprung vor dem Zweiten Marco Wittmann (BMW) hatte. In der sonst so engen DTM sind das fast schon mehrere Welten. Eine Fabelzeit. Sein Geheimnis? Eigentlich ganz einfach: «Jede einzelne Session war eine Verbesserung der Rundenzeit. Ich konnte es im richtigen Moment auf den Punkt bringen. Außerdem passt das Auto perfekt zu mir», so Molina.

Eine weitere Fabelzeit von unter 1:20 Minuten verpasste er mit 1:20,007 Minuten ganz knapp. Es wäre das i-Tüpfelchen auf eine perfekte Qualifying-Session gewesen. «Ich bin glücklich genug, kein Problem», lachte Molina.

«Heute haben wir wieder ‚Magic Molina’ gesehen, wie Miguel in seinem Team früher genannt wurde: Startplatz eins mit einer halben Sekunde Vorsprung zu holen, das gibt es in der DTM nur ganz selten. Respekt vor dieser Runde! Miguel war hier von Anfang an stark und auch unser RS 5 DTM funktioniert wie schon in Hockenheim sehr gut. Zwei Qualifyings, zwei Pole-Positions in Folge – mehr kann man sich nicht wünschen. Mit vier Autos in den ersten drei Startreihen haben wir eine sehr gute Ausgangsposition. Aber wir werden die Konkurrenz nicht unterschätzen – und auch das Wetter könnte morgen für zusätzliche Spannung sorgen», sagte Audis DTM-Leiter Dieter Gass.

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