Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Hochzeit: Die nächsten DTM-Piloten trauen sich

Von Andreas Reiners
Paul di Resta hat geheiratet

Paul di Resta hat geheiratet

Die DTM ist in der Sommerpause, doch die freie Zeit wird fleißig genutzt: Nach Timo Glock wagten nun auch Edoardo Mortara und Paul di Resta den Gang vor den Traualtar.

Die DTM-Piloten trauen sich: Vor dem siebten Saisonrennen auf dem Nürburgring hatte BMW-Fahrer Timo Glock seiner Verlobten das Ja-Wort gegeben (Zum Bericht). Nach dem Lauf in der Eifel nutzten zwei weitere Piloten die urlaubsfreie Zeit, um den Bund der Ehe einzugehen.

Edoardo Mortara und seine Verlobte Montserrat Retamal Aguilar feierten ihre Hochzeit in der vergangenen Woche im Kreis von Familie und Freunden in Genf. Die Spanierin und der Audi-DTM-Pilot sind seit sechs Jahren ein Paar.

Nun folgte auch Mercedes-Mann Paul di Resta, der seine langjährige Freundin Laura Jordan in Italien ehelichte. Bei der Feier in Florenz waren auch zahlreiche Weggefährten des Schotten dabei. Mit di Resta feierten Jenson Button und David Coulthard sowie di Restas Cousins Dario und Marino Franchitti. Di Resta twitterte nach der Vermählung: «Mr and Mrs D.#Love.»

Di Resta holte 2010 in der DTM den Titel und schaffte danach den Sprung in die Formel 1, wo er nach drei Jahren aber kein Cockpit mehr fand. Der 28-Jährige, der seine ganze Formel-1-Karriere in den Farben von Force India absolvierte und in insgesamt 58 Grands Prix insgesamt 26 Mal punktete und dabei 121 WM-Zähler sammelte, kehrte in dieser Saison schließlich wieder zurück zu Mercedes in die DTM. Seine Ausbeute, auch begründet durch die generell schwache Performance der Stuttgarter: zwei vierte Plätze in Oschersleben und auf dem Nürburgring.

Di Resta sieht die DTM sowieso nur als Zwischenstation, denn jüngst bekräftigte er nochmals, dass er zurück in die Formel 1 möchte: «Ich bin immer noch jung genug um auf eine weitere Chance zu hoffen und ich setze alles daran, um diese auch zu bekommen. Natürlich hilft es, wenn man Geldgeber im Rücken hat, aber ich habe sehr hart für meine Chance gearbeitet und ich werde nicht so schnell aufgeben. Ich will in die Formel 1 zurück und ich werde alles tun, was dazu nötig ist.»

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