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DTM Training Lausitzring: Farfus vor Wittmann

Von Andreas Reiners
Erste Bestzeit für Augusto Farfus

Erste Bestzeit für Augusto Farfus

Es war lediglich ein Roll out: Die DTM hat mit fast sechsstündiger Verspätung das freie Training absolviert.

Nach mehrmaligen Verschiebungen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen auf dem Lausitzring hatten die Piloten nur 15 Minuten Zeit, sich auf das Qualifying vorzubereiten. Die Zeitenjagd wird wie geplant um 16.45 Uhr über die Bühne gehen.

Die Bestzeit holte sich auf der immer trockener werdenden Strecke BMW-Pilot Augusto Farfus vor seinem Markenkollegen und DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann. Dritter wurde in Timo Glock ebenfalls ein BMW-Pilot.

Wittmann kann beim achten Saisonlauf seinen ersten Titel einfahren kann, ein vierter Platz würde dem 24-Jährigen dafür reichen. Wie viel diese Zeiten unter widrigen Umständen letztendlich wert sind, wird sich dann im Qualifying zeigen. Die meisten Piloten konnten in der stark verkürzten Session nur zehn Runden drehen, Martin Tomczyk zum Beispiel fuhr gar keine gezeitete Runde. Vor allem am Ende purzelten die Zeiten ordentlich.

Nebel sorgt für Verzögerungen

Da der Rettungshubschrauber wegen Nebels stundenlang nicht starten konnte, durften die DTM-Autos aus Sicherheitsgründen fast den ganzen Tag nicht auf die Strecke. Ein möglicher Einsatz des Helikopters ist aufgrund möglicher Verbrennungen im DTM-Auto bei einem Crash vom Reglement her aber vorgeschrieben. Eigentlich waren die beiden 60-minütigen Trainingssessions der DTM für 10.25 Uhr und 12.35 Uhr geplant.

Da der Rettungs-Hubschrauber für die IDM Superbike nicht zwingend notwendig ist, konnten die Motorräder ihr Qualifying bereits absolvieren. Auch die Boliden des Porsche Carrera Cup durften um 15.05 Uhr endlich auf der Strecke.

Plan B der DTM wäre gewesen, das Qualifying am Sonntagmorgen zu fahren. Im absoluten Worst Case wäre das Rennen am Sonntag nach dem aktuellen Meisterschaftsstand gestartet worden.

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