SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Pascal Wehrlein: «Wusste, dass es nicht einfach wird»

Von Vanessa Georgoulas
Wehrlein gesteht nach dem DTM-Saisonauftakt in Hockenheim: «Der Plan war eigentlich, den Erstplatzierten zu überholen»

Wehrlein gesteht nach dem DTM-Saisonauftakt in Hockenheim: «Der Plan war eigentlich, den Erstplatzierten zu überholen»

Mercedes-Talent Pascal Wehrlein sicherte sich im ersten DTM-Saisonlauf in Hockenheim drei Runden vor Schluss den zweiten Platz mit einem beachtlichen Manöver an Markenkollege Paul di Resta.

Für Pascal Wehrlein endete der erste DTM-Lauf der Saison in Hockenheim da, wo er begonnen hatte: auf Position 2. Der Mercedes-Pilot musste sich den Platz trotzdem erkämpfen, da er in der fünften Runde seinen Markenkollegen Paul di Resta ziehen lassen musste.

Drei Runden vor dem Ende schlug Wehrlein in der Spitzkehre zurück, überholte den Schotten und hielt den zweiten Rang bis zur Zielfahne. «Gegen Ende des Rennens waren meine Reifen noch gut. Ich wusste, dass ich schnell bin und habe diesen Vorteil genutzt», sagte Wehrlein hinterher stolz.

Der 20-Jährige aus Sigmaringen fasste zusammen: «Das war ein gutes Rennen. Der zweite Platz bedeutet viele wichtige Punkte. Ich wusste, dass es am Anfang nicht einfach werden würde, da ich auf gebrauchten Reifen losfahren musste. Doch sobald der Vorteil der Gegner auf den neueren Reifen weg war, hatte ich wieder die Oberhand und konnte am Ende sogar meinen zweiten Platz zurückholen.»

Wehrlein gesteht aber auch: «Der Plan war eigentlich, den Erstplatzierten zu überholen. Aber ich habe am Anfang nun einmal eine Position eingebüsst und war dann eben Dritter.» Und er weiss: «Wenn es morgen regnet, dann hat das heutige Rennergebnis sehr wenig Aussagekraft. Das sind dann ganz andere Wetterbedingungen und man muss das Auto neu einstellen, deshalb kann man das nicht vergleichen.»

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