MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

DTM Moskau: Wieder ein BMW im Training ganz vorne

Von Andreas Reiners
Bruno Spengler

Bruno Spengler

BMW hat beim sechsten DTM-Saisonevent in Moskau im zweiten freien Training erneut die Bestzeit erobert. Ex-Champion Bruno Spengler fuhr am Samstag auf dem Moscow Raceway in 1:39,820 die schnellste Runde.

Der Kanadier verwies in der 45-minütigen Session Audi-Pilot Miguel Molina auf den zweiten Platz, Dritter wurde Mercedes-Mann Robert Wickens.

Für Mercedes lief das zweite Training wesentlich besser als die Session am Vortag. Bei nassen Bedingungen landeten mit Gary Paffett (6.) sowie Christian Vietoris, Daniel Juncadella und Maximilian Götz auf den Plätzen acht bis zehn insgesamt fünf Fahrer in den Top Ten. Nachdem der Regen zwischendurch aufgehört hatte und die Strecke abtrocknete, waren zeitweise auch Runden auf Slicks möglich.

Die Top Ten komplettierten BMW-Pilot Maxime Martin auf Platz vier, Gesamtspitzenreiter Mattias Ekström im Audi als Fünfter und Jamie Green (Audi) auf Platz sieben. Probleme hatte in der zweiten Session diesmal BMW. Bis auf Spengler und Martin landeten alle anderen Fahrer außerhalb der Top Ten, mit Augusto Farfus, Tom Blomqvist und Antonio Felix da Costa sogar drei Fahrer auf den letzten drei Plätzen.

Antonio Giovinazzi, der an diesem Wochenende auf dem Moscow Raceway den gesperrten Timo Scheider ersetzt, hat sich im Gegensatz zu Freitag stark verbessert. War er am Vortag mit etwas mehr als einer Sekunde Rückstand auf die Spitze Vorletzter geworden, landete er am Samstag auf einem guten elften Platz. Der Führende der Formel-3-Europameisterschaft startet mit dem Boliden, der sonst von Scheider pilotiert wird.

Der Italiener hatte Ende der vergangenen Saison bei einer DTM-Nachwuchssichtung von Audi Sport einen starken Eindruck hinterlassen und diesen im Juni bei DTM-Testfahrten auf dem Lausitzring bestätigt.

Nun geht es Schlag auf Schlag weiter. Um 12.00 Uhr MESZ findet das Qualifying statt. Das erste Rennen des Wochenendes steigt ab 15.30 Uhr. Die ARD ist sowohl beim Qualifying als auch beim elften Saisonlauf live dabei.

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