MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Stefan Pletschacher: Schwedische Liga statt Eis-GP

Von Manuel Wüst
Stefan Pletschacher (Mitte)

Stefan Pletschacher (Mitte)

Knapp verpasste der Ruhpoldinger Stefan Pletschacher den Einzug in den Eisspeedway-Grand-Prix 2018, der am ersten Februar-Wochenende in Kasachstan beginnt. Tatenlos ist der 39-Jährige trotzdem nicht.

«Es hat nicht viel gefehlt. Vom Speed her war ich dabei und habe neun Punkte geholt, doch den entscheidenden Punkt halt eben nicht», blickte Stefan Pletschacher auf sein WM-Aus zurück. «Ich habe im Lauf gegen Jan Klatovsky geführt, dann aber einen entscheidenden Fehler gemacht und die Führung hergegeben. Nach meinem letzten Lauf ging ich davon aus, dass es zwischen mir und Klatovsky ein Stechen um den letzten WM-Platz geben würde und hatte mich schon darauf vorbereitet. Ich konnte nicht glauben, dass Klatovsky gegen die zwei Russen den letzten Lauf gewann.»

Nach Abschluss der Qualifikationsrennen erhielt Pletschacher keine permanente Wildcard für alle Grands Prix und ist nun zweiter Nachrücker hinter Stefan Svensson, falls einer der qualifizierten Fahrer ausfällt. «Es war schlussendlich zu wenig, um mich zu qualifizieren», stellte der Bayer fest, dem somit möglicherweise die Reisen nach Russland erspart bleiben.

Für Pletschacher ist das nächste Nahziel die Eisspeedway-DM. «Ich werde mich jetzt für die Meisterschaft in Berlin fit machen und will dort ein Top-Ergebnis einfahren», erzählte Pletschi, der bis März aber nicht untätig zu Hause sitzen wird. «Ich werde am ersten Februar-Wochenende zwei Rennen in der schwedischen Liga fahren und dann weitersehen.»

Für die deutschen Grands Prix in Inzell und Berlin hofft er auf eine Wildcard.

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