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Günther Bauer: «Ohne Schmerztabletten ist es sinnlos»

Von Manuel Wüst
Günther Bauers Ziel ist der Grand Prix

Günther Bauers Ziel ist der Grand Prix

Nachdem Günther Bauer sein Eisspeedway-Trainingslager in Russland abbrechen und sich zur Ruhe zwingen musste, ging es mit Sohn Luca nach Schweden. Dieses Mal spielte das Wetter nicht mit.

Ein erstes Trainingslager in Russland musste Günther Bauer Anfang Dezember nach nur zwei Tagen abbrechen. Höllische Schmerzen wegen einer Schleimbeutelentzündung bedeuteten eine Zwangspause, wie SPEEDWEEK.com berichtete. Wie ursprünglich geplant, ging es nach einigen Tagen Ruhe nach Schweden zu einem weiteren Training. «Es geht schon besser als in Russland, aber so wie es sein sollte, ist es noch nicht», bilanzierte Günther Bauer, der in Bollnäs trainieren konnte, ehe es erst zu warm wurde und dann auch noch der Regen kam. «Im Moment macht es ohne Schmerztabletten keinen Sinn zu fahren.»

Bis zum WM-Qualifikationsrennen am 12. Januar wird Bauer mit seinem Sohn Luca in Schweden bleiben und hofft, dass das Wetter vor dem Rennen in Örnsköldsvik weitere Trainingsrunden zulässt. «Bis wir richtig daheim wären, könnten wir fast schon wieder los. Das würde keinen Sinn machen», erklärt der 46-Jährige. «Hoffentlich wird es wieder kälter und wir können noch mal irgendwo trainieren.»

Für den Grand Prix will sich Bauer auf jeden Fall wieder qualifizieren, das würde ihm auch den Start bei seinem Heimspiel in Inzell garantieren. «Saisonziel ist die WM und dann vor allem mein Heimrennen in Inzell, das ist für mich das Wichtigste», so der Bayer, der auch in der neuen Saison auf sein bewährtes Team setzt. «Ich baue auf meine alten Leute und bin froh, dass ich schon gefühlt seit Ewigkeiten auf die gleichen Leute bauen kann und nicht ständig neue dabei habe.»

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