MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Zu Warm: Kein Eisspeedwayrennen in Weißenbach

Von Manuel Wüst
Markus Jell wäre gerne in Weißenbach gefahren

Markus Jell wäre gerne in Weißenbach gefahren

Zunächst verschob der MSC Weißenbach sein Eisspeedwayrennen, das ursprünglich Anfang Februar hätte stattfinden sollen. Nun musste der österreichische Club endgültig absagen.

2019 gewann Luca Bauer das letzte internationale Eisspeedwayrennen in Weißenbach in Tirol und die Hoffnung bestand, dass im Winter 2023 gefahren werden kann. Der ursprünglich geplante Termin am Samstag, 4. Februar, wurde zunächst verschoben und nun endgültig abgesagt. «Leider ist es uns heuer nicht möglich, ein Eisspeedway zu veranstalten. Die warmen Temperaturen und der geringe Schneefall lassen es nicht zu», teilte der Club auf Anfrage von SPEEDWEEK.com mit. «Am 25. Februar findet unser Rally-Cross statt. Wir hoffen, wir können 2024 wieder mit einem Eisspeedway starten.»

«Ich hatte Weißenbach geplant und wäre auch die zweite Liga in Schweden gefahren», so Markus Jell, einer der besten deutschen Spikeritter. Doch daraus wird nichts, wie er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com verriet. «Vor der WM-Quali habe ich meinen besten Motor vernichtet und musste die Quali mit dem Trainingsmotor fahren, mit dem ich auch die schwedische Liga gefahren bin. Ich habe mich dann entschieden heimzufahren, da wir für alle Motoren und Motorräder Revision machen und ich für Inzell noch einen neuen Motor, eine richtige Rakete, haben will.»

In den kommenden Wochen plant Jell fest mit den Rennen in Berlin und den WM-Finales in Inzell und wäre auch bereit die EM zu fahren. «Wenn einer abspringt und ein Platz frei ist», bemerkte der Bayer, der zwischen den Rennen auf Eis auch noch aufs Flat-Track-Bike steigen wird. «Übernächste Woche gehe ich nach Italien zum Testen.»


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