Markus Jell: Eisspeedway derzeit nicht das Wichtigste
Markus Jell
«Seit zehn Jahren will ich ein Haus bauen, jetzt muss ich das endlich mal angehen, damit das endlich losgeht», begründete Markus Jell auf Anfrage von SPEEDWEEK.com, weshalb er bei der Vorbereitung in Schweden nicht dabei sein wird. «Ich bin in den letzten Jahren immer lieber Moped gefahren.»
Neben dem Hausbau plant Jell seine Firma mit Kfz-Werkstatt und Wohnmobilvermietung zu vergrößern und kann sich aus diesem Grund keinen wochenlangen Aufenthalt in Schweden erlauben.
Somit wird der 42-Jährige auch nicht an den Rennen zum schwedischen Supercup teilnehmen. «Die WM-Qualifikation schließe ich nach aktuellem Stand auch aus. Ich muss mich daheim um so vieles kümmern und kann aktuell nicht weg», merkte Jell an, der aber wieder aufs Eis zurückkehren möchte. «Die Motivation ist da, ich höre sicher noch nicht auf.»
Wann der Deutsche Meister des Jahres 2023 wieder Eisspeedway fährt, und ob dies möglicherweise noch im Laufe der Saison 24/25 sein wird, ist offen.