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Franz Zorn nach Stürzen: «Es war wieder der Horror»

Von Manuel Wüst
Franz Zorn stieg in Almaty zweimal unsanft ab

Franz Zorn stieg in Almaty zweimal unsanft ab

Franz Zorn liegt nach den ersten beiden Eisspeedway-GP in Kasachstan auf dem zehnten WM-Rang. Für die kommenden Rennen in Togliatti/Russland wird der Österreicher ein paar Sachen umstellen.

Beide Rennen in Kasachstan beendete Franz Zorn auf dem elften Platz und fuhr somit jeweils sechs Weltmeisterschaftspunkte ein, die ihn mit insgesamt 12 Wertungspunkten auf den zehnten Rang in der Gesamtwertung brachten. «Das Glück war leider nicht auf unserer Seite. Schade, alle Starts gewonnen und dann ein Sturz», bilanzierte der ehemalige Vizeweltmeister nach dem ersten Renntag in Almaty. Abgesehen von dem Lauf, in dem er zu Sturz kam, beendete er jeden in den Punkten.

Auch am zweiten Tag crashte der 49-Jährige, blieb in dem fürchterlich aussehenden Sturz aber unverletzt. «Es war wieder der Horror», so Zorn. «Das Bike funktioniert ganz gut, dann hat mich Weber leider abgeschossen.»

Zorn überstand auch den zweiten Sturz in Almaty unverletzt, konnte das Rennen zu Ende fahren, wurde in jedem Lauf Dritter und kam so auf fünf Punkte: «Bis auf kleine Blessuren geht’s mir gut und das Bike ist auch in Ordnung.»

Inzwischen ist Zorn wieder in Togliatti angekommen, von wo aus der WM-Tross nach Kasachstan aufgebrochen war, und steckt in den Vorbereitungen auf die nächsten GP-Rennen am kommenden Wochenende. «In Almaty hat uns ein bisschen der Vortrieb gefehlt, wir werden für Togliatti am Motor und am Fahrwerkssetting ein paar Kleinigkeiten ändern», verriet Zorn. «Und dann wieder Vollgas!»

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