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Hans Weber: Sturz überstanden, Starts jetzt besser

Von Manuel Wüst
Hans Weber ist nach seinem fürchterlichen Sturz in Almaty wieder zurück auf dem Bike und im Training zum Eisspeedway-GP in Togliatti gefahren. Der Bayer berichtet von hartem russischem Eis.

Der Grand Prix in Almaty/Kasachstan endete für Hans Weber, Deutschlands einzigen WM-Teilnehmer, im Krankenhaus. Nach einer Attacke auf Franz Zorn kam es zur Kollision und beide Fahrer stürzten furchterregend. Während Zorn das Rennen fortsetzen konnte, war es für den Süddeutschen gelaufen.

In Togliatti kehrte Weber zum Training für die Eisspeedway-GP Nummer 3 und 4 an diesem Wochenende aufs Bike zurück. «Das Training ist ganz gut gelaufen», so Weber, der von kalten Bedingungen in Russland erzählte. «Das Eis ist sehr ruppig, hart und bricht ziemlich auf. Da gab es massive Spurrillen, was nicht ohne ist. Aber es haben alle die gleichen Bedingungen und wir wollen hoffen, dass das Wochenende gut läuft.»

In Almaty musste Weber dem Feld öfters hinterherjagen, da die Starts nicht optimal waren. In Togliatti ortete er Verbesserungen. «Die Starts waren auf alle Fälle besser», unterstrich der Eishans gegenüber SPEEDWEEK.com. «Beim ersten Startbandtraining war ich knapp hinter Kononov und bin nicht an ihm vorbeigekommen. Das zweite Startbandtraining habe ich gewonnen.»

Nicht ganz so optimistisch zeigte sich der Österreicher Franz Zorn nach dem Training in Togliatti: «Das Training war nicht so gut für mich. Ich hoffe, das Rennwochenende wird besser.»

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