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Eisspeedway: Haarahiltunen zum 4. oder neuer Champ?

Von Manuel Wüst
Titelverteidiger Martin Haarahiltunen

Titelverteidiger Martin Haarahiltunen

Am kommenden Wochenende wird entschieden, ob der Schwede Martin Haarahiltunen erneut Eisspeedway-Weltmeister wird. Die Rennen in Heerenveen werden live gestreamt.

Ein mächtig angepisster Martin Haarahiltunen gewann am zweiten Renntag in Inzell und sicherte sich nach dem vierten Platz am ersten Tag mit 34 Punkten die zwischenzeitliche Führung in der Weltmeisterschaft. Mit vier Punkten Vorsprung wird der dreifache Champion am kommenden Wochenende in Heerenveen wieder als Favorit auf den Titel antreten und nimmt zugleich die Position des Gejagten ein.

Hinter Haarahiltunen tummelt sich ein breites Verfolgerfeld, angeführt von Heikki Huusko (30 Punkte) und Max Koivula (29). Mit je 28 Zählern liegen der Schwede Niclas Svensson und Luca Bauer wiederum nur knapp hinter den beiden Finnen und können ebenfalls noch in den Titelkampf eingreifen. Richtungsweisend wird im Hinblick auf den Kampf um den WM-Titel bereits das Rennen am Samstagabend sein, denn maximal vier der fünf Titelkandidaten können in das Tagesfinale um die Big-Points einziehen, was Dramatik garantiert.

Beide Renntage aus Heerenveen werden für 8,90 Euro im Livestream der FIM angeboten. Eröffnet wird das letzte Eisspeedwayevent der Saison bereits am Freitagabend mit dem Rennen um den Roelof-Thijs-Pokal, bei dem neben Grasbahnspezialist Paul Cooper aus Großbritannien auch die beiden Deutschen Reinhard Greisel und Franz Mayerbüchler dabei sein werden.

WM-Stand nach 2 von 4 Rennen:

1. Martin Haarahiltunen (S), 34 WM-Punkte
2. Heikki Huusko (FIN), 30
3. Max Koivula (FIN), 29
4. Niclas Svensson (S), 28
5. Luca Bauer (D), 28
6. Jasper Iwema (NL), 24
7. Max Niedermaier (D), 22
8. Filip Jäger (S), 18
9. Lukas Hutla (CZ), 17
10. Sebastian Reitsma (NL), 15
11. Aki Ala-Riihimäki (FIN), 11
12. Martin Posch (A), 10
13. Franz Zorn (A), 9
14. Franz Mayerbüchler (D), 6
15. Jimmy Olsen (S), 5
16. Maximilian Niedermaier (D), 3
17. Reinhard Greisel (D), 3
18. Josef Kreuzberger (A), 0

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