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Interessante Piloten beim WEC-Rookie-Test in Bahrain

Von Oliver Müller
Heck des Cadillac V-Series.R

Heck des Cadillac V-Series.R

Beispielsweise wird der neue DTM-Champion Thomas Preining im Porsche 963 sitzen. Lilou Wadoux und Robert Shwartzman dürfen den Ferrari 499P ausprobieren. Die IMSA-GTD-Pro-Meister sitzen im Toyota GR010 Hybrid.

Am 4. November findet in Bahrain das Saisonfinale der FIA WEC statt. Einen Tag danach steigt traditionsgemäß der Rookie-Test der WM. Dieser soll jungen Fahrern die Möglichkeit geben, die WEC-Autos einmal ausprobieren zu können. Die WEC hat nun eine erste vorläufige Entrylist für diesen Test herausgegeben. Darauf stehen ein paar interessante Namen.

So wird Thomas Preining den Porsche 963 beim Rookie-Test bewegen dürfen. Der Österreicher krönte sich am letzten Wochenende zu Champion der DTM. Jose Maria Lopez, Josh Pierson, Jack Hawksworth und Ben Barnicoat sitzen im Toyota GR010 Hybrid. Lopez sicherlich als Referenzfahrer, da er 2023 Vollzeit-Pilot im Toyota-Hypercar ist. Pierson wurde von der WEC bestimmt und Hawksworth/Barnicoat hatten im GT3-Lexus den GTD-Pro-Titel in der amerikanischen IMSA-Serie gewonnen. Lexus ist bekanntlich eine Marke im Toyota-Konzern.

Nicolas Varrone und Kyffin Simpson fahren den Cadillac V-Series.R. Varrone wurde von der WEC eigentlich für einen LMP2-Test ausgewählt – nun darf er sogar eine Klasse höher testen. Spannend ist auch die Besatzung im Ferrari 499P. Das Siegerauto der 24h Le Mans testen Lilou Wadoux und Robert Shwartzman. Wadoux ist GT-Werksfahrerin bei Ferrari und Shwartzman F1-Reservefahrer. Beide hatten 2023 mit starken Leistungen im GT-Ferrari auf sich aufmerksam gemacht. Insgesamt sind bislang 18 Autos für den Test eingeschrieben. An dieser Stelle ist die vorläufige Entrylist zu finden.

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