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Genesis zeigt Optik des Hypercars GMR-001 für WEC

Von Oliver Müller
In etwa so soll der Genesis GMR-001 aussehen

In etwa so soll der Genesis GMR-001 aussehen

In der Saison 2026 der Sportwagen-WM (FIA WEC) möchte auch die Hyundai-Tochter Genesis mit von der Partie sein. Nun wurde ein erster Blick darauf gewährt, wie das GMR-001 genannte Hypercar aussehen soll.

Nächster Meilenstein im Programm von Genesis für die FIA WEC: Die Marke aus dem Hyundai-Konzern will bekanntlich ab 2026 in der Sportwagen-WM antreten. Dafür laufen die Vorbereitungen im Hintergrund derzeit auf Hochtouren. Im Rahmen der New York International Auto Show 2025 hat Genesis Magma Racing nun erstmals ein Modell des GMR-001 in Originalgröße gezeigt.

Dort ist auch die Beklebung präsent, wie Genesis 2026 in der WEC auflaufen möchte. Markant zu erkennen, ist der Farbton Orange. Die auffällige Optik kombiniert die koreanische Herkunft der Marke mit den Innovationen des Motorsports. Die Karosserie des GMR-001 wurde übrigens bei Genesis Design Europe unter der Leitung von Luc Donckerwolke entworfen.

«Der GMR-001 ist eine sich bewegende Skulptur, die in Kombination mit der Design-DNA von Genesis entworfen wurde», so Luc Donckerwolke (Chief Creative Officer bei Genesis). «Die Lackierung greift den koreanischen Charakter der Marke auf, mit Farbverläufen von Magma-Orange zu Dunkelrot, was die hohen Temperaturen eines Hochleistungsantriebs symbolisiert.»

Die genauen technischen Details des Hypercars hat Genesis noch immer nicht verraten. Klar ist aber bereits, dass der GMR-001 auf einem Oreca-Chassis aufbaut. «Bei den Vorbereitungen auf unseren Start in der WEC im Jahr 2026 sowie in der IMSA im Jahr 2027 stellen wir nicht nur ein Team zusammen, sondern bauen ein Vermächtnis auf», erklärt Cyril Abiteboul (Teamchef von Genesis Magma Racing). «Jeder Tag bringt uns unserem Ziel einen Schritt näher, das volle Potenzial von Genesis in der Welt des Motorsports zu entfalten.»

Mit André Lotterer und Pipo Derani stehen bereits zwei Piloten für den GMR-001 fest. «Es ist eine große Ehre, für Genesis Magma Racing anzutreten, und ich freue mich darauf, den GMR-001 bis an seine Grenzen zu treiben und unser Können auf legendären Rennstrecken wie Le Mans und Daytona zu zeigen», ist der dreifache Le Mans-Sieger Lotterer schon gespannt auf die Renneinsätze.

Weitere Piloten stehen noch nicht fest. Genesis Magma Racing ist aktuell aber mit Unterstützung vom französischen Rennstall IDEC Sport in der European Le Mans Series (ELMS) unterwegs, um für das WEC-Programm lernen zu können. Dabei sitzen Jamie Chadwick, Daniel Juncadella und Mathys Jaubert in einem Oreca 07 aus der LMP2-Klasse. Gut möglich, dass sie in den Planungen für das WEC-Cockpit ab 2026 eine Rolle spielen.

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