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24h Le Mans: Cadillac auch in der Qualifikation vorne

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R bei den 24h Le Mans 2025

Der Cadillac V-Series.R bei den 24h Le Mans 2025

In der Qualifikation für die 24 Stunden von Le Mans ging es erwartungsgemäß richtig eng zur Sache. In der rund halbstündigen Session am Mittwochabend hatte Cadillac die Bestzeit gesetzt. Ein Toyota nicht in Hyperpole.

Cadillac präsentiert sich bei der 2025er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans weiterhin stark aufgelegt. Nach der Bestzeit im ersten freien Training ging auch die Qualifikation an den amerikanischen Hersteller. Alex Lynn, der sich einen V-Series.R mit Norman Nato und Will Stevens teilt, schaffte eine Zeit von 3:22,847 Minuten. Damit hat der Brite auch einen neuen Streckenrekord für Fahrzeuge nach Hypercar-Bauart auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs aufgestellt.

«Das war super! Das Auto war klasse. Ehrlich gesagt, keine Beanstandungen», so Lynn. «Ich habe zwischen dem ersten und zweiten Versuch keine Setup-Anpassungen vorgenommen und meine Leistung einfach verbessert. Das ist ein starker Start, das nehmen wir mit.»

Rang zwei der Session konnte BMW verbuchen. Dries Vanthoor, der im M Hybrid V8 mit Kevin Magnussen und Raffaele Marciello fährt, lag nur knappe 0,040 Sekunden zurück. Auf Platz drei kam der Ferrari 499P von James Calado, Antonio Giovinazzi und Alessandro Pier Guidi, denen 0,316 Sekunden auf die Spitze fehlten. Dahinter folgte mit einem Rückstand vom 0,513 Sekunden der Porsche 963 von Matt Campbell, Kévin Estre und Laurens Vanthoor.

Die Top Fünf der Session komplettierte der Cadillac von Earl Bamber, Sébastien Bourdais und Jenson Button mit 0,620 Sekunden Rückstand. In der LMP2-Klasse machte der Oreca 07 von AO By TF mit 3:35,472 Minuten die Pace. In der LMGT3-Klasse war in der Qualifikation der BMW M4 LMGT3 von Ahmad Al Harthy, Valentino Rossi und Kelvin van der Linde mit 3:56,875 Minuten nicht zu schlagen.

Die Qualifikation bestimmt aber noch nicht die Pole-Position der drei Klassen bei den 24h von Le Mans. Am Donnerstag finden für die Hypercars sowie für die LMP2/LMGT3 noch jeweils zwei Hyperpole-Sessions statt (H1 und H2 genannt). In H1 treten die besten 15 Hypercars und die besten zwölf LMP2/LMGT3 aus der Qualifikation an. Dabei wird für H2 nochmals ausgesiebt. Die Plätze ab Position 16 bei den Hypercars und 13 bei den LMP2/LMGT3 sind nach dem finalen Ergebnis der Qualifikation aber bereits fix.

Tatsächlich hat es bei den Hypercars in der Qualifikation auch eine dicke Überraschung gegeben. Denn der Toyota GR010 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries schaffte es nicht unter die Top 15 der Hypercars und muss die Hyperpole somit auslassen.

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