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Jenson Button im McLaren-Honda 18.: «Eine Schande»

Von Mathias Brunner
Jenson Button

Jenson Button

Der Engländer Jenson Button lag nach dem Start zum Japan-GP auf dem letzten Platz, eine Schmach für Honda beim Heimrennen in Suzuka. Der Weltmeister von 2009 stöhnt über seinen 18. Rang: «Entsetzlich!»

Beim Heim-GP von Honda wollten die McLaren-Fahrer ein Feuerwerk abbrennen, am liebsten mit Fernando Alonso und Jenson Button in den Punkten. Aber statt der Strahlkraft eines Feuerwerks entwickelten die McLaren-Honda des Spaniers und des Engländer eher die Lichtstärke von Glühwürmchen – Rang 16 für Fernando, Button gar nur 18.

Jenson stöhnte im Ziel: «Mein Start war schon schlecht, die Hinterräder drehten zu stark durch, alle fuhren an mir vorbei und ich fand mich auf dem letzten Platz wieder.»

«Dann war es ein hartes Stück Arbeit, an den beiden Manor vorbei zu kommen, denn sie waren auf weichen Reifen gestartet, ich aber auf harten Walzen. Schliesslich bin ich 18. geworden, das ist ziemlich entsetzlich. Was Spass gemacht hat, waren die ganzen Duelle. Es tut mir einfach weg, wenn ich sehe, wo wir da herumfahren.»

«Als ich auf der letzten Runde P18 auf der Boxentafel sah, traute ich meinen Augen nicht. Denn ich hatte gar nicht den Eindruck, dass ich so langsam unterwegs gewesen war.»

«Suzuka scheint für uns das Schreckgespenst unter den Strecken zu sein, ausgerechnet Suzuka, das ist eine Schande, schliesslich ist das hier unser zweites Zuhause. Auf der anderen Seite: Wer hätte schon gedacht, dass wir in Belgien und Malaysia so gute Ergebnisse herausfahren. Ich schätze, man muss die schönen Stunden so geniessen wie die schlechten weglächeln. Beim nächsten Rennen in Austin werden wir wieder bei der Musik sein.»

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