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Kimi Räikkönen (Ferrari) in Austin: Abstimmung vertan

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen war in den letzten Rennen stark, aber auf dem Circuit of the Americas passt wenig zusammen. Der Finne: «Wir müssen die Abstimmung des Autos auf die Reihe bekommen.»

Kimi Räikkönen grummelte mal wieder am Funk herum: Die Reifen bauten zu stark ab, Probleme mit Verkehr, Abstimmung nicht optimal. Da bleibt die Frage offen, wie gut Ferrari wirklich ist. Der Weltmeister von 2007 sagt: «Wir sahen im zweiten Training nicht so gut aus, weil ich auf neuen Reifen neben die Bahn fuhr und weil die Abstimmung meines Autos nicht perfekt ist. Wir müssen am Set-up arbeiten, und wenn wir das hinbekommen, dann wird sich der Rückstand relativieren.»

«Du hast nie ein einfaches Wochenende, wenn das Freitagtraining mit Schwierigkeiten beginnt. Aber wenn wir die Abstimmung auf die Reihe bekommen, dann werden wir bei der Musik sein. Unser Rückstand ist nicht dramatisch, es bringt nichts, das zu einer Riesenstory aufzubauschen. Wir reden hier von der normalen Arbeit mit dem Wagen, wir sind halt noch nicht, wo wir sein wollen. Aber das ist an anderen Freitagen auch so.»

«Wenn ich meine Quali-Runde zu Ende gefahren wäre, dann sähe das ganz anders aus. Aber heute ist Freitag, also ist auch nichts verloren. Am Morgen war die Balance des Wagens gut, am Nachmittag nicht mehr. Aber wir reden hier von Feinheiten. Wir haben kein dramatisches Problem.»

«Wie gut wir hier im Rennen sein können, das kann ich erst beantworten, wenn die Abstimmung passt. Im Moment schaut es so aus, dass Mercedes vor Red Bull liegt. Wenn wir unsere Hausaufgaben richtig machen, dann können wir da mitmischen. Eine Rolle wird auch spielen, wie sich die Piste entwickelt. Je mehr Gummi auf der Bahn liegt, desto länger halten auch die Reifen.»

«Heute waren die Verhältnisse nicht einfach. Es war ziemlich windig, das hat besonders die Passage durch die S-Kurven knifflig gemacht. Aber das ist für alle gleich.»

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