Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

FIA reagiert: Anfahrt zur Mercedes-Box verändert

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Charlie Whiting, der Sicherheitsdelegierte der Formel 1, hat auf die Klagen von Mercedes in Sachen Boxenanfahrt reagiert: Die Box der Silberpfeile ist um fünf Meter nach hinten verlegt worden.

Mercedes-Teammanager Ron Meadows und Mercedes-Technikchef Paddy Lowe sind gestern Freitag bei Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting vorstellig geworden, der bekanntlich auch für Sicherheitsbelange im GP-Sport verantworlich ist: Es ging um den hässlichen Buckel eingangs Boxengasse.

Mercedes belegt wie im Vorjahr die ersten beiden Boxen der Interlagos-Gasse, aber ihnen wurden dieses Mal die Garagen 1 und 2 zugeteilt, nicht mehr 3 und 4 wie vor einem Jahr. Grund: Wir haben in diesem Jahr mit Haas einen Rennstall mehr, das elfte Team musste am Ende der Boxengasse untergebracht werden.

Die frisch zementierte Auffahrt hoch zur Box ist ziemlich uneben ausgefallen, vor allem der letzte, markante Buckel regte Lewis Hamilton auf: «Du kommst den Hügel hoch und da ist dieser massive Buckel, du bist mit dem Auto für den Bruchteil einer Sekunde sogar in der Luft! Wenn ich da als Fahrer nicht aufpasse, dann lande ich samt meinem Rennwagen mitten in der Box und könnte jemanden verletzen.»

Der Buckel ist vor allem an der linken Seite übel, dort also, wo Hamilton und Rosberg am Freitag zum Reifenwechsel anbremsten.

Charlie Whiting hat nun reagiert: Die Mercedes-Standstelle ist um fünf Meter weiter nach hinten verlegt worden, das hat Auswirkungen auf die Reifenwechselposition bei anderen Teams – Ferrari rückt um vier Meter zurück, Williams um drei, Red Bull Racing um zwei Meter.
Whiting sah ein, dass der Buckel für die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton eine Behinderung ist und die Unebenheit im Rennen ein Problem hätte erzeugen können.

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