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Romain Grosjean: Podestplätze und Siege im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Es wäre schon etwas ganz Besonderes, in den Farben von Haas aufs Podest zu steigen»

Romain Grosjean: «Es wäre schon etwas ganz Besonderes, in den Farben von Haas aufs Podest zu steigen»

Die erfolgreiche Formel-1-Debütsaison von Haas hat bei Zugpferd Romain Grosjean grosse Erwartungen an das nächste Jahr geweckt. Der Genfer sagt selbstbewusst: «Die nächsten zwei Ziele lauten: Podestplätze und Siege.»

Das Haas-Team darf in Abu Dhabi das letzte Rennen des ersten Formel-1-Jahres bestreiten. Die US-Truppe des Unternehmers Gene Haas darf die Saison 2016 schon jetzt als Erfolg verbuchen. Denn dank Zugpferd Romain Grosjean sicherten sich die Amerikaner 29 WM-Punkte – und belegen damit ein Rennen vor dem Saisonende den achten Platz in der Team-Wertung. Damit hat die Mannschaft aus Kannapolis nicht nur Sauber und Manor hinter sich gelassen, sondern auch das Renault-Werksteam.

Entsprechend positiv fällt denn auch die Zwischenbilanz von Grosjean aus. Der 30-Jährige schwärmt: «Das war eine grossartige Saison. Es ist immer etwas ganz Spezielles, wenn man im ersten Jahr dabei ist. Ich wollte der Erste sein, der Punkte sammelt und einen Platz in den Top-5 erobert. Das ist mir geglückt.

«Nun lauten die nächsten beiden Ziele: Podestplätze und Siege», fügt Grosjean selbstbewusst an. Er gesteht: «Es wäre schon etwas ganz Besonderes, in den Farben von Haas aufs Podest zu steigen.» Und er erzählt: «Das erste Jahr war sehr aufregend. Wir erlebten Höhen und Tiefen, doch ich bin auch sehr stolz auf alles, was wir erreicht haben.»

Grosjean erklärt stolz: «Es fühlte sich wie ein Sieg an, als ich in Bahrain als Fünfter ins Ziel kam. Das sagte ich dem Team auch gleich am Funk. Dass wir 29 WM-Punkte holen konnten, ist eine grossartige Leistung, denn wir konnten Renault, Sauber und Manor klar hinter uns lassen.»

«Nach dem Saisonabschluss in Abu Dhabi können wir endlich in Ruhe zusammensitzen und herausfinden, wie wir uns im nächsten Jahr verbessern können», fügt er an, und verweist auch nochmals auf den Vorteil seiner GP-Routine: «Ich glaube, dass meine Erfahrung in diesem Jahr eine wichtige Rolle gespielt hat, und ich denke, dass sie das in der Zukunft noch mehr tun wird. Deshalb wollte das Team auch unbedingt einen Fahrer haben, der sich bereits auskennt, denn die Erfahrung ist der Schlüssel zum Erfolg.»

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