Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

5 Millionen € Startgebühr: Noch ein Mercedes-Rekord

Von Rob La Salle
Teurer Erfolg: Das Mercedes-Team muss eine Rekord-Startgebühr hinblättern

Teurer Erfolg: Das Mercedes-Team muss eine Rekord-Startgebühr hinblättern

Die Formel 1 lässt die Kassen der FIA klingeln. Der Automobilweltverband darf sich über die Rekordsumme von rund 16,5 Millionen Euro freuen, die er von den GP-Teams als Startgebühr für die Saison 2017 bekommt.

Das System der Formel-1-Startgebühren und die Rekord-Saison 2016 mit 21 Rennen lassen die Verantwortlichen des Automobilweltverbands FIA frohlocken. Denn die Teams müssen neben einer Grundgebühr von umgerechnet 490.000 Euro auch eine Summe berappen, die sich am Vorjahres-Erfolg bemisst.

Ausschlaggebend dafür sind die WM-Punkte – und deshalb muss Weltmeister Mercedes auch am meisten hinblättern. Denn die Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton sammelten 2016 die Rekord-Summe von 765 WM-Zählern – und sorgten damit für eine Rekord-Rechnung für ihren Arbeitgeber.

Knapp fünf Millionen Euro muss der GP-Rennstall der Sternmarke wegen des Erfolgs für die Saison 2017 bezahlen, wie die Kollegen von Auto, Motor und Sport berichten. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr, denn die letzte Startgebühr betrug noch rund 4,6 Millionen Euro.

Auf dem zweiten Platz folgt Red Bull Racing mit rund 2,8 Millionen Euro Startgebühr, gefolgt von Ferrari. Die Scuderia aus Maranello muss rund 2,4 Millionen Euro berappen. Auch bei Force India und Williams fällt die zu entrichtende Summe siebenstellig aus.

McLaren ist das erste Team, das unter der 1-Mio-Euro-Grenze liegt. Der Traditionsrennstall aus Woking muss für die anstehende Saison umgerechnet knapp 866.000 Euro bezahlen.

Insgesamt nimmt die FIA in diesem Jahr rund 16,5 Millionen Euro an Startgebühren ein, das ist knapp eine Million mehr als noch 2016. Das ist ein Rekord, der im nächsten Jahr bestimmt nicht gebrochen wird, da die Saison 2017 nunmehr 20 WM-Läufe umfasst, weshalb 101 WM-Punkte weniger vergeben werden.

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