Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Bernie Ecclestone: «Will der Formel 1 nicht schaden!»

Von Vanessa Georgoulas
Keine Piratenserie: Die Formel 1 bleibt ohne Alternative

Keine Piratenserie: Die Formel 1 bleibt ohne Alternative

Keine Alternative zur Formel 1: Bernie Ecclestone räumt mit den Gerüchten um eine Piratenserie auf und betont: «Ich habe die Formel 1 in den letzten Jahrzehnten aufgebaut und darauf bin ich auch sehr stolz.»

In einem Statement hat sich Bernie Ecclestone an die Kollegen von Reuters gewandt und klargestellt, dass er keine Alternativserie zur Formel 1 plant. Dieses Gerücht war nach der Absetzung des früheren Chefpromoters durch die neuen Machthaber aufgekommen. Der Hintergedanke: Ecclestone werde die Schmach des erzwungenen Abschieds nicht kampflos hinnehmen – und das trotz seines stolzen Alters von 86 Jahren!

Doch Ecclestone beteuert: «Ich will die Gerüchte aus der Welt schaffen, dass ich eine eigene Rennserie auf die Beine stelle, um gegen die Formel-1-WM anzutreten. Ich habe die Formel 1 in nahezu 50 Jahren aufgebaut und darauf bin ich auch sehr stolz. Mitanzusehen, wie sie Schaden nimmt, ist das Letzte, was ich will!»

Der Brite ist sich bewusst, dass nun eine neue Ära anbricht. Er erklärt: «Der neue Besitzer ist in der Lage, die Leitung anders zu gestalten als ich es tat. Ich habe finanzielle Erfolge für die Teilhaber erzielt, wie jeder andere CEO eines Unternehmens auch. Und zwar für die unterschiedlichsten Besitzer genauso wie auch zu jener Zeit, als ich 100 Prozent des Unternehmens besass.»

Und Ecclestone betont: «Ich hätte mir gerne den Luxus gegönnt, denn sich der neue CEO Chase Carey leisten kann. Ich hoffe, die Formel-1-Fans wissen das zu schätzen, denn Chase will Geld in den Sport investieren.»

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