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Nico Hülkenberg (12.): «Mehr lag heute nicht drin»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Renault-Pilot Nico Hülkenberg drehte im Qualifying zum Monaco-GP die zwölftschnellste Runde, darf den sechsten WM-Lauf aber wegen der Patzer der Konkurrenz vom 10. Startplatz in Angriff nehmen.

Für Nico Hülkenberg reichte es in seiner Wahl-Heimat Monaco nicht, um ins dritte Qualifying-Segment vorzustossen. Der Renault-Hoffnungsträger musste sich mit der zwölftschnellsten Runde begnügen und erklärte hinterher: «Das war heute das Beste, was wir aus dem Auto kitzeln konnten. Wir haben das ganze Wochenende zu wenig Grip gehabt und die Balance war auch nicht optimal, und das hat sich in den Rundenzeiten vom Donnerstag gezeigt. Wir konnten das Auto aber seither verbessern und ich bin wirklich glücklich mit meinen Runden.»

«Morgen wird es ein schwieriger Tag, denn man muss in Monaco voll konzentriert bleiben und am Limit fahren, schliesslich kann dieses Rennen einige Überraschungen bereithalten. Man muss bereit sein, um seine Chance zu ergreifen, und sollten sich einige Möglichkeiten ergeben, sind wir wie immer bereit. Wir werden alles daran setzen, um ein gutes Rennen zu erleben», fügte der Deutsche an, der wegen des Crashs von Stoffel Vandoorne und der Strafversetzung von Jenson Button von Startplatz 10 losfahren darf.

Teamkollege Jolyon Palmer musste sich mit dem 16. Rang begnügen und sagte: «Ich war heute ziemlich zufrieden mit dem Auto, auch wenn wir nicht zu konkurrenzfähig waren. Ich konnte das ganze Wochenende mit Nico mithalten und bin enttäuscht, dass im Qualifying kein besseres Ergebnis rausgekommen ist. Aber ich denke nicht, dass dieses unser wahres Potenzial widerspiegelt. Denn ich habe mit meinem ersten Reifensatz die Streckenbegrenzung gestreift, wobei ich mir einen Plattfuss im linken Hinterreifen zugezogen habe.»

«Ich musste also alles in meine letzte Runde legen, aber diese war leider nicht gut genug, um ins Q2 zu kommen. Die Autos sind ziemlich breit und die Piste ziemlich schmal, deshalb wird das Rennen morgen sicher eine schwierige Angelegenheit. Aber wie wir wissen, kann im Monaco alles passieren, deshalb müssen wir abwarten und schauen, was wir tun können», machte sich der Brite, der im Werksteam der Franzosen immer stärker unter Druck steht, Mut.

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