Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Schumi nicht geknickt

Von Peter Hesseler
Schumi war im Regen teilweise auf früherem Niveau

Schumi war im Regen teilweise auf früherem Niveau

Platz 8 bedeutet für den Rekord-Weltmeister nicht den Weltuntergang – in Details wie dem Reifenumgang spürt er nun die fehlende Erfahrung der vergangenen Jahre.

«Da hätte heute mehr drin sein können», sagte Michael Schumacher nach Erreichen des achten Platzes in der Qualifikation ganz offen. In Bahrain wie auch in Australien war er vom siebten Platz aus gestartet. Und dieses Mal fehlten mit den McLaren- und Ferrari-Fahrern gleich vier Sieganwärter unter den Top ten.

Doch Schumacher, der in Q1 und Q2 bei wechselnden Wetter- und Streckenbedingungen glänzend aufgetrumpft hatte, liess es im dritten Durchgang zu verhalten angehen.

«Es war heute das Thema, wann man welche Reifen aufziehen liess», sagt der siebenmalige Weltmeister. «Ich bin am Ende in meiner ersten Runde zu vorsichtig gewesen, und in der zweiten waren sie dann schon hin, so dass ich nur noch rutschte. Solche Dinge muss ich mir erst wieder erarbeiten, weil die Regenreifen sich inzwischen natürlich anders verhalten als früher.»

Schumi war damit nur fünftbester von fünf deutschen Fahrern unter den ersten zehn, aber ob der vertanenen Grosschance nicht untröstlich: «Platz 8 ist nicht optimal, vor allem wegen der gegenüber vorderen Plätzen schlechteren Sicht bei Nässe. Aber man kann von dort vielleicht gut starten, wie ich es in den beiden letzten GP tat, ein paar Plätze gewinnen, danach ein gutes Rennen haben und weiter nach vorne fahren.»

Auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug sagte, er habe im ersten und zweiten Qualifikationsabschnitt Schumis besonderes Talent für das Fahren bei Regen aufblitzen sehen.

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