SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Verstappen: «Siege zum Saisonende wären ein Erfolg»

Von Otto Zuber
Max Vestappens Ziel lautet: «Die Lücke zur Spitze schliessen»

Max Vestappens Ziel lautet: «Die Lücke zur Spitze schliessen»

Max Verstappen weiss, dass Red Bull Racing derzeit nicht in der Lage ist, mit den WM-Spitzenreitern Ferrari und Mercedes mitzuhalten. Es sei aber kein Schock gewesen, dies festzustellen, betont er.

Nach den ersten sechs WM-Läufen belegt Max Verstappen «nur» den sechsten Platz in der WM-Tabelle. Der schnelle Red Bull Racing-Star steht damit noch hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo, der bisher 52 Punkte und damit sieben Zähler mehr als der ehrgeizige Niederländer gesammelt hat.

Auch der meist fröhliche Lockenkopf kann mit dem fünften Rang hinter Tabellenleader Sebastian Vettel, Titeljäger Lewis Hamilton, Mercedes-Neuzugang Valtteri Bottas und Ferrari-Altmeister Kimi Räikkönen nicht zufrieden sein. Schliesslich hatte das Team aus Milton Keynes gehofft, dank der umfangreichen Regeländerungen näher an Spitzenreiter Mercedes heranrücken zu können.

Doch daraus wurde bisher nichts. Im Gegenteil, der WM-Zweite des Vorjahres ist in der Teamwertung noch hinter dem neuen Ferrari-Spitzenreiter zurückgefallen. Was für viele Experten im Fahrerlager angesichts von Red Bull Racing-Konstruktionsgenie Adrian Newey eine Überraschung darstellte, war für Verstappen aber kein Schock, wie er im Gespräch mit den Kollegen von «Crash.net» betont.

«Ich bin nicht mit grossen Erwartungen in die Saison gestiegen, das mache ich nie. Es kommt nämlich ganz darauf an, ob das Auto gut oder schlecht ist... Es ist also kein Schock», erklärt der Teenager gewohnt nüchtern, und seufzt: «Leider kam es nicht so, wie es viele Leute erhofft hatten. Aber so ist das nun einmal, wir müssen das Beste daraus machen. Man muss in dieser Situation einfach versuchen, das Beste daraus zu machen.»

Sein Ziel ist klar: Verstappen möchte wieder an der Spitze mitkämpfen. Deshalb lautet seine Antwort auf die Frage, was passieren müsse, um das Jahr 2017 als Erfolg verbuchen zu können: «Dass wir die Lücke zur Spitze schliessen und zum Saisonende hin wieder um Siege mitkämpfen können. Derzeit ist das noch nicht der Fall, deshalb konzentrieren wir uns darauf, das Auto von Rennwochenende zu Rennwochenende zu verbessern.»

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